Syncephalis (Subscribe)
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Syncephalis adunca
Autor: Vuill. 1903
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger 95—125 µm hoch, am Grunde aufrecht, zylindrisch, 6—6,5 µm dick, nach oben zu stark gekrümmt und bis auf 8—20 µm verbreitert, am Ende mit halbkugeliger, 23—27 µm dicker Anschwellung. Ketten viergliedrig. Conidien länglich-zylindrisch, 3,5 µm lang.
Fruchtkörper Conidienträger 95—125 µm hoch, am Grunde aufrecht, zylindrisch, 6—6,5 µm dick, nach oben zu stark gekrümmt und bis auf 8—20 µm verbreitert, am Ende mit halbkugeliger, 23—27 µm dicker Anschwellung. Ketten viergliedrig. Conidien länglich-zylindrisch, 3,5 µm lang.
Syncephalis asymmetrica
Autor: Tiegh. & G. Le Monn. 1873
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, aufrecht, am Grunde verbreitert und mit Rhizoiden, zylindrisch, 0,6—1 mm hoch, am Ende kopfig angeschwollen und hier mit zahlreichen dreieckigen, tief herzförmig eingeschnittenen, meist etwas unsymmetrischen, zwei Conidienketten tragenden Basidialzellen. Ketten drei- bis fünfgliedrig, aufrecht, einfach, Conidien schwach tonnenförmig, 5—6 (j. lang, 4 µm breit, gelblich.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, aufrecht, am Grunde verbreitert und mit Rhizoiden, zylindrisch, 0,6—1 mm hoch, am Ende kopfig angeschwollen und hier mit zahlreichen dreieckigen, tief herzförmig eingeschnittenen, meist etwas unsymmetrischen, zwei Conidienketten tragenden Basidialzellen. Ketten drei- bis fünfgliedrig, aufrecht, einfach, Conidien schwach tonnenförmig, 5—6 (j. lang, 4 µm breit, gelblich.
Syncephalis aurantiaca
Autor: Vuill. 1902
NoSyn.
Fruchtkörper Weit ausgebreitet, schön goldgelb. Sterile Fäden sehr zart, anastomosierend verzweigt, stellenweise fast dreieckig aufgeblasen, ohne Querwände. Sporangienträger aufrecht, am Grunde mit ungleichen Rhizoiden und mit spärlichen Querwänden, stielrund-verkehrtkeulenförmig, 200—270 µm lang, am Scheitel bis auf 30 µm Dicke aufgetrieben. Basidialzellen von wechselnder Gestalt. Ketten drei- bis viergliedrig, bis 60 µm lang, zahlreich. Conidien ellipsoidisch, an beiden Enden abgerundet, 6—9 µm lang, 3,5—4 µm breit.
Fruchtkörper Weit ausgebreitet, schön goldgelb. Sterile Fäden sehr zart, anastomosierend verzweigt, stellenweise fast dreieckig aufgeblasen, ohne Querwände. Sporangienträger aufrecht, am Grunde mit ungleichen Rhizoiden und mit spärlichen Querwänden, stielrund-verkehrtkeulenförmig, 200—270 µm lang, am Scheitel bis auf 30 µm Dicke aufgetrieben. Basidialzellen von wechselnder Gestalt. Ketten drei- bis viergliedrig, bis 60 µm lang, zahlreich. Conidien ellipsoidisch, an beiden Enden abgerundet, 6—9 µm lang, 3,5—4 µm breit.
Syncephalis cordata
Autor: Tiegh. & G. Le Monn. 1873
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einzeln, aufrecht, einfach und ohne Querwände, am Grunde mit kleinem Büschel krallenartiger Rhizoiden, kaum oder nur wenig angeschwollen, 0,3—3 mm hoch, zylindrisch, etwa 30 µm dick, am Scheitel zu 50—60 µm Breite kopfförmig angeschwollen, gelb, später braun. Basidialzellen keilförmig, mit breitem, herzförmig eingebuchtetem Scheitel, je zwei aufrechte, 60—80 µm lange, meist zwölfgliedrige Conidienketten tragend. Conidien etwas tonnenförmig, 8—10 µm lang, 6 µm breit, schwach wellig gestreift, gelblich.
Fruchtkörper Conidienträger einzeln, aufrecht, einfach und ohne Querwände, am Grunde mit kleinem Büschel krallenartiger Rhizoiden, kaum oder nur wenig angeschwollen, 0,3—3 mm hoch, zylindrisch, etwa 30 µm dick, am Scheitel zu 50—60 µm Breite kopfförmig angeschwollen, gelb, später braun. Basidialzellen keilförmig, mit breitem, herzförmig eingebuchtetem Scheitel, je zwei aufrechte, 60—80 µm lange, meist zwölfgliedrige Conidienketten tragend. Conidien etwas tonnenförmig, 8—10 µm lang, 6 µm breit, schwach wellig gestreift, gelblich.
Syncephalis cornu
Autor: Tiegh. & G. Le Monn. 1872
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, am Grunde mit gelapptem Haftorgan und zuerst aufrecht, dann umgebogen, mit der kugeligen Endanschwellung abwärts gerichtet, 0,17—0,2 mm hoch, nach der Mitte zu bis auf etwa 26 µm verbreitert, nach beiden Enden zu verschmälert, glatt, farblos oder schwach gelblich. Basidialzellen zahlreich auf dem Scheitel der Endanschwellung, ungeteilt, spindelig, mit je einer einfachen, vier- bis sechsgliedrigen, geraden Kette. Conidien spindelförmig oder elliptisch, 10—12 µm lang, 4—6 µm dick, glatt, gelblich, dickwandig. Z;ygosporen einzeln, kugelig, 24—32 µm dick, gelbbraun, mit spitzen Warzen besetzt, meist von einigen kurzen, blasenförmig angeschwollenen Ästen der benachbarten Mycelfädeu umgeben. Neben den an Köpfchen gebildeten Conidien treten auch noch einzelne, gestielte (Mycelconidien) auf; sie stehen zerstreut auf kurzen Stielen am Mycel, sind kugelig, 16,8 µm dick, stachelig. Auch Chlamydosporen wurden beobachtet; sie sind endständig oder interkalar, kugelig, 21 µm dick, mit grossen, etwa 6 µm langen, stumpfen Warzen.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, am Grunde mit gelapptem Haftorgan und zuerst aufrecht, dann umgebogen, mit der kugeligen Endanschwellung abwärts gerichtet, 0,17—0,2 mm hoch, nach der Mitte zu bis auf etwa 26 µm verbreitert, nach beiden Enden zu verschmälert, glatt, farblos oder schwach gelblich. Basidialzellen zahlreich auf dem Scheitel der Endanschwellung, ungeteilt, spindelig, mit je einer einfachen, vier- bis sechsgliedrigen, geraden Kette. Conidien spindelförmig oder elliptisch, 10—12 µm lang, 4—6 µm dick, glatt, gelblich, dickwandig. Z;ygosporen einzeln, kugelig, 24—32 µm dick, gelbbraun, mit spitzen Warzen besetzt, meist von einigen kurzen, blasenförmig angeschwollenen Ästen der benachbarten Mycelfädeu umgeben. Neben den an Köpfchen gebildeten Conidien treten auch noch einzelne, gestielte (Mycelconidien) auf; sie stehen zerstreut auf kurzen Stielen am Mycel, sind kugelig, 16,8 µm dick, stachelig. Auch Chlamydosporen wurden beobachtet; sie sind endständig oder interkalar, kugelig, 21 µm dick, mit grossen, etwa 6 µm langen, stumpfen Warzen.
Syncephalis depressa
Autor: Tiegh. & G. Le Monn. 1873
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger ohne Querwände, einfach, einzeln, aufrecht, farblos, glatt, 0,4— 0,7 mm hoch, am Grunde bis auf etwa 20 µm verbreitert und mit kräftigem, gelapptem Haftorgan, aufwärts bis auf 10 µm Breite sich verschmälernd und am Ende kugeUg bis auf 30—40 µm Dicke angeschwollen, hier die 12—15 oder zuweilen mehr flach niedergedrückten, ca. 6 µm breiten und nur 2—3 µm hohen, zwei- bis iünfhöckerigen Basidialzellen, mit zwei bis fünf Conidienketten tragend. Ketten einfach, aufi-echt, meist zwölfgliedrig; Conidien zylindrisch oder schwach tonnenförmig, 5—7 µm lang, 2—3 µm breit, glatt, farblos.
Fruchtkörper Conidienträger ohne Querwände, einfach, einzeln, aufrecht, farblos, glatt, 0,4— 0,7 mm hoch, am Grunde bis auf etwa 20 µm verbreitert und mit kräftigem, gelapptem Haftorgan, aufwärts bis auf 10 µm Breite sich verschmälernd und am Ende kugeUg bis auf 30—40 µm Dicke angeschwollen, hier die 12—15 oder zuweilen mehr flach niedergedrückten, ca. 6 µm breiten und nur 2—3 µm hohen, zwei- bis iünfhöckerigen Basidialzellen, mit zwei bis fünf Conidienketten tragend. Ketten einfach, aufi-echt, meist zwölfgliedrig; Conidien zylindrisch oder schwach tonnenförmig, 5—7 µm lang, 2—3 µm breit, glatt, farblos.
Syncephalis fasciculata
Autor: Tiegh. 1875
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, aufrecht, zu drei und mehr gruppenweise aus einem einzigen kräftigen Haftorgan entspringend, am Grunde mit blasenförmig angeschwollenen leeren Astchen und bis auf 16—20 µm Dicke verbreitert, nach oben bis auf 4—6 µm verschmälert, 0,3—0,4 mm hoch, am Ende abgeflacht kugelig, bis 28 µm breit angeschwollen, farblos, glatt. Basidialzellen zahlreich, von verschiedener Form, schmal keilförmig oder herzförmig eingebuchtet und deshalb bald eine bald zwei aufrechte, einfache, zwei- bis viergliedrige Ketten tragend. Conidien zylindrisch, 6 µm lang, 4 µm dick, glatt, farblos.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, aufrecht, zu drei und mehr gruppenweise aus einem einzigen kräftigen Haftorgan entspringend, am Grunde mit blasenförmig angeschwollenen leeren Astchen und bis auf 16—20 µm Dicke verbreitert, nach oben bis auf 4—6 µm verschmälert, 0,3—0,4 mm hoch, am Ende abgeflacht kugelig, bis 28 µm breit angeschwollen, farblos, glatt. Basidialzellen zahlreich, von verschiedener Form, schmal keilförmig oder herzförmig eingebuchtet und deshalb bald eine bald zwei aufrechte, einfache, zwei- bis viergliedrige Ketten tragend. Conidien zylindrisch, 6 µm lang, 4 µm dick, glatt, farblos.
Syncephalis furcata
Autor: Tiegh. 1876
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, gabelig verzweigt, ohne Querwände, einzeln, aufrecht, am Grunde schwach angeschwollen und mit kleinem, gelapptem Haftorgan, 0,25 mm hoch, aufwärts verschmälert, gegabelt, am Ende jedes Gabelastes mit kugeliger Anschwellung, farblos, glatt. Basidialzellen zahlreich, breit zylindrisch, mit je einer aufrechten, einfachen, drei- bis fünfgliedrigen Kette. Conidien tonnenförmig, 6 µm lang, 3 µm breit, farblos, glatt.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, gabelig verzweigt, ohne Querwände, einzeln, aufrecht, am Grunde schwach angeschwollen und mit kleinem, gelapptem Haftorgan, 0,25 mm hoch, aufwärts verschmälert, gegabelt, am Ende jedes Gabelastes mit kugeliger Anschwellung, farblos, glatt. Basidialzellen zahlreich, breit zylindrisch, mit je einer aufrechten, einfachen, drei- bis fünfgliedrigen Kette. Conidien tonnenförmig, 6 µm lang, 3 µm breit, farblos, glatt.
Syncephalis fusigera
Autor: Bainier 1882
Synonyme exist.
Fruchtkörper Conidienträger einfach und ohne Querwände, einzeln, aufrecht oder aufsteigend, nach dem Grunde zu etwas angeschwollen und mit Rhizoidbüschel, etwa 2,5 mm hoch, fast zylindrisch, am Scheitel birnförmig angeschwollen und hier mit den zahlreichen dreieckigen, herzförmig eingebuchteten, je zwei Ketten tragenden Basidialzellen, reif goldgelb. Conidienketten zweigliedrig, einfach, aufrecht; Conidien sehr gross, 35—44 µmu lang, 8,4 (.t breit, spindelförmig, mit abgerundeten Enden, goldgelb, glatt.
Fruchtkörper Conidienträger einfach und ohne Querwände, einzeln, aufrecht oder aufsteigend, nach dem Grunde zu etwas angeschwollen und mit Rhizoidbüschel, etwa 2,5 mm hoch, fast zylindrisch, am Scheitel birnförmig angeschwollen und hier mit den zahlreichen dreieckigen, herzförmig eingebuchteten, je zwei Ketten tragenden Basidialzellen, reif goldgelb. Conidienketten zweigliedrig, einfach, aufrecht; Conidien sehr gross, 35—44 µmu lang, 8,4 (.t breit, spindelförmig, mit abgerundeten Enden, goldgelb, glatt.
Syncephalis intermedia
Autor: Tiegh. 1875
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, aufrecht, einzeln, 0,4—0,75 mm hoch, am Grunde bis auf 25 bis 35 µm verbreitert und mit kräftigem, gelappem Haftorgan, aufwärts bis auf 12 µm verschmälert, am Scheitel bis zu 190 µm Breite keulig angeschwollen, gelb, später gelbbraun. Basidialzellen zahlreich, von verschiedener Gestalt, stumpf dreieckig oder herzförmig eingebuchtet, mit ein oder zwei Conidienketten. Ketten aufrecht, einfach, meist zwölfgliedrig; Conidien zylindrisch bis schwach tonnenförmig, 5 — 12 µm lang, 5 — 6 µm breit, schwach wellig quergestreift, blass gelblich-braun.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, aufrecht, einzeln, 0,4—0,75 mm hoch, am Grunde bis auf 25 bis 35 µm verbreitert und mit kräftigem, gelappem Haftorgan, aufwärts bis auf 12 µm verschmälert, am Scheitel bis zu 190 µm Breite keulig angeschwollen, gelb, später gelbbraun. Basidialzellen zahlreich, von verschiedener Gestalt, stumpf dreieckig oder herzförmig eingebuchtet, mit ein oder zwei Conidienketten. Ketten aufrecht, einfach, meist zwölfgliedrig; Conidien zylindrisch bis schwach tonnenförmig, 5 — 12 µm lang, 5 — 6 µm breit, schwach wellig quergestreift, blass gelblich-braun.
Syncephalis nigricans
Autor: Tiegh. 1876
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, am Grunde aufrecht und mit gelapptem Haftorgan, etwas angeschwollen, aufwärts gleichmässig zylindrisch, oben weit bogig gekrümmt, 80 µm hoch, am Ende mit kugeliger, nickender Anschwellung, braun, glatt. Basidialzellen zahlreich, einfach, zylindrisch, mit je einer einfachen, geraden, abwärts gerichteten, drei- bis fünfgliedrigen Kette. Conidien ellipsoidisch, 6 µm lang, 4 µm breit, fein wellig gezeichnet, braun.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, am Grunde aufrecht und mit gelapptem Haftorgan, etwas angeschwollen, aufwärts gleichmässig zylindrisch, oben weit bogig gekrümmt, 80 µm hoch, am Ende mit kugeliger, nickender Anschwellung, braun, glatt. Basidialzellen zahlreich, einfach, zylindrisch, mit je einer einfachen, geraden, abwärts gerichteten, drei- bis fünfgliedrigen Kette. Conidien ellipsoidisch, 6 µm lang, 4 µm breit, fein wellig gezeichnet, braun.
Syncephalis nodosa
Autor: Tiegh. 1875
Synonyme exist.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, aufrecht, später mit meist drei ringförmigen oder knotigen Anschwellungen, zylindrisch, am Grunde nicht angeschwollen,- mit kräftigem, gelapptem Haftorgan, 100—160 µm hoch, 5 µm, an den Anschwellungen 8 µm breit, am Ende bis auf etwa 20 µm keulig angeschwollen, glatt, mit gelblichem oder rötlich-gelbem Inhalt. Basidialzellen zu zehn bis zwölf, dreieckig, auf dem breiten Scheitel mit drei bis fünf flachen Höckern und ebenso viel in einfachen, aufrechten, meist zwei-, selten bis fünfgliedrigen Ketten. Conidien tonnenfürmig, 8—10 jx lang, 6 µm breit, schwach warzig oder körnig, schwach rostfarbig. Zygosporen meist in kleinen Gruppen zu zehn bis zwölf, am Grunde von sterilen, aufgetriebenen Ästen umgeben, kugelig, 21 µm dick, spitzwarzig, dickwandig. Neben den eigentlichen endständigen Conidienköpfchen treten auch noch kugelige Einzelconidien an kurzen ungeteilten Seitenästchen in traubig gehäuften Gruppen am Mycel auf (Stylosporen, Mycelconidien). Sie sind 6 µm dick, feinstachelig, farblos, gehäuft gelblichgrau.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, aufrecht, später mit meist drei ringförmigen oder knotigen Anschwellungen, zylindrisch, am Grunde nicht angeschwollen,- mit kräftigem, gelapptem Haftorgan, 100—160 µm hoch, 5 µm, an den Anschwellungen 8 µm breit, am Ende bis auf etwa 20 µm keulig angeschwollen, glatt, mit gelblichem oder rötlich-gelbem Inhalt. Basidialzellen zu zehn bis zwölf, dreieckig, auf dem breiten Scheitel mit drei bis fünf flachen Höckern und ebenso viel in einfachen, aufrechten, meist zwei-, selten bis fünfgliedrigen Ketten. Conidien tonnenfürmig, 8—10 jx lang, 6 µm breit, schwach warzig oder körnig, schwach rostfarbig. Zygosporen meist in kleinen Gruppen zu zehn bis zwölf, am Grunde von sterilen, aufgetriebenen Ästen umgeben, kugelig, 21 µm dick, spitzwarzig, dickwandig. Neben den eigentlichen endständigen Conidienköpfchen treten auch noch kugelige Einzelconidien an kurzen ungeteilten Seitenästchen in traubig gehäuften Gruppen am Mycel auf (Stylosporen, Mycelconidien). Sie sind 6 µm dick, feinstachelig, farblos, gehäuft gelblichgrau.
Syncephalis pendula
Autor: Tiegh. 1876
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, am Grunde mit einer Querwand über dem kleinen, gelappten Haftorgan und wenig angeschwollen, einzeln, aufrecht, klein, aufwärts verschmälert, am Ende kugelig angeschwollen, farblos, glatt. Basidialzellen zahlreich, gedrängt auf dem Scheitel der Endanschwellung, zylindrisch, je eine Conidienkette tragend. Conidienketten unverzweigt, lang, 20- bis 40gliedrig, federbuschartig herabhängend. Conidien zylindrisch, glatt, farblos, 4 µm lang, 2 µm breit.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, am Grunde mit einer Querwand über dem kleinen, gelappten Haftorgan und wenig angeschwollen, einzeln, aufrecht, klein, aufwärts verschmälert, am Ende kugelig angeschwollen, farblos, glatt. Basidialzellen zahlreich, gedrängt auf dem Scheitel der Endanschwellung, zylindrisch, je eine Conidienkette tragend. Conidienketten unverzweigt, lang, 20- bis 40gliedrig, federbuschartig herabhängend. Conidien zylindrisch, glatt, farblos, 4 µm lang, 2 µm breit.
Syncephalis ramosa
Autor: Tiegh. 1875
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, aufrecht, 0,5—0,6 mm hoch, zylindrisch, am Grunde schwach angeschwollen und mit kräftigem, gelapptem Haftorgan, am Ende keulig angeschwollen, hellgelb, zuletzt orange. Basidialzellen in massiger Zahl, von verschiedener Gestalt, schmal dreieckig, nicht eingebuchtet oder zwei- bis dreihöckerig und mit je ein bis drei aufrechten, ungeteilten oder einfach verzweigten, sechs- bis zwölfgliedrigen Ketten. Conidien nach der Spitze der Kette zu länger werdend, 6—12 µm lang, 6—8 µm breit, zylindrisch, glatt, gelblich.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, einzeln, aufrecht, 0,5—0,6 mm hoch, zylindrisch, am Grunde schwach angeschwollen und mit kräftigem, gelapptem Haftorgan, am Ende keulig angeschwollen, hellgelb, zuletzt orange. Basidialzellen in massiger Zahl, von verschiedener Gestalt, schmal dreieckig, nicht eingebuchtet oder zwei- bis dreihöckerig und mit je ein bis drei aufrechten, ungeteilten oder einfach verzweigten, sechs- bis zwölfgliedrigen Ketten. Conidien nach der Spitze der Kette zu länger werdend, 6—12 µm lang, 6—8 µm breit, zylindrisch, glatt, gelblich.
Syncephalis reflexa
Autor: Tiegh. 1875
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, am Grunde schwach angeschwollen und mit gelapptem Haftorgan, anfangs aufrecht, über dem angeschwollenen Grunde zylindrisch und 9—12 µm dick, oben halbkreisförmig oder mehr gekrümmt, mit nickender, 40—45 µm dicker, kugeliger Anschwellung am Ende, glatt, bräunlich, mit farblosem Inhalt. Basidialzellen zahlreich am Scheitel der Anschwellung, einfach, kegelig, mit je einer einfachen, geraden, gewöhnlich senkrecht abwärts gerichteten meist fünfgliedrigen Kette. Conidien zylindrisch oder schwach tonnenförmig, 7—8 µm lang, 3—4 µm breit, glatt, farblos oder blassgelblich. Ausser ihnen treten auch am Mycel noch gestielte, traubig gehäufte, kugelige, 6 µm dicke, feinstachelige Mycelconidien auf.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, am Grunde schwach angeschwollen und mit gelapptem Haftorgan, anfangs aufrecht, über dem angeschwollenen Grunde zylindrisch und 9—12 µm dick, oben halbkreisförmig oder mehr gekrümmt, mit nickender, 40—45 µm dicker, kugeliger Anschwellung am Ende, glatt, bräunlich, mit farblosem Inhalt. Basidialzellen zahlreich am Scheitel der Anschwellung, einfach, kegelig, mit je einer einfachen, geraden, gewöhnlich senkrecht abwärts gerichteten meist fünfgliedrigen Kette. Conidien zylindrisch oder schwach tonnenförmig, 7—8 µm lang, 3—4 µm breit, glatt, farblos oder blassgelblich. Ausser ihnen treten auch am Mycel noch gestielte, traubig gehäufte, kugelige, 6 µm dicke, feinstachelige Mycelconidien auf.
Syncephalis sphaerica
Autor: Tiegh. 1875
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einzeln, einfach, ohne Querwände, am Grunde mit einem Büschel krallenartiger Rhizoiden, bis fast 0,8 mm hoch, am Grunde stark angeschwollen, bis 28 µm breit, aufwärts stark verschmälert, unter dem kugelig bis zu 40 µm Dicke angeschwollenen Scheitel bis auf 8 µm verjüngt, farblos, mit farblosem Inhalt. Basidialzellen zylindrisch oder schmal verkehrt kegelförmig, mit je einer Kette, zahlreich. Conidienketten einfach, aufrecht, meist fünfgliedrig, Conidien zylindrisch, 8—10,5 µm laug, 3—4 µm dick, glatt, farblos, nur gehäuft schwach gelblich.
Fruchtkörper Conidienträger einzeln, einfach, ohne Querwände, am Grunde mit einem Büschel krallenartiger Rhizoiden, bis fast 0,8 mm hoch, am Grunde stark angeschwollen, bis 28 µm breit, aufwärts stark verschmälert, unter dem kugelig bis zu 40 µm Dicke angeschwollenen Scheitel bis auf 8 µm verjüngt, farblos, mit farblosem Inhalt. Basidialzellen zylindrisch oder schmal verkehrt kegelförmig, mit je einer Kette, zahlreich. Conidienketten einfach, aufrecht, meist fünfgliedrig, Conidien zylindrisch, 8—10,5 µm laug, 3—4 µm dick, glatt, farblos, nur gehäuft schwach gelblich.
Syncephalis tetrathela
Autor: Tiegh. 1875
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, aufrecht, einzeln, am Grunde nicht angeschwollen, mit kleinem, aus meist vier Astchen bestehendem Haftorgan, zylindrisch, 40—50 µm hoch, am Ende keulig angeschwollen und hier auf der abgeflachten Oberseite meist vier tief herzförmig eingeschnittene Basidialzellen mit je zwei Conidienketten tragend. Ketten aufrecht, sechs- bis zehngliedrig; Conidien kugelig, 4 µm dick, glatt, farblos.
Fruchtkörper Conidienträger einfach, ohne Querwände, aufrecht, einzeln, am Grunde nicht angeschwollen, mit kleinem, aus meist vier Astchen bestehendem Haftorgan, zylindrisch, 40—50 µm hoch, am Ende keulig angeschwollen und hier auf der abgeflachten Oberseite meist vier tief herzförmig eingeschnittene Basidialzellen mit je zwei Conidienketten tragend. Ketten aufrecht, sechs- bis zehngliedrig; Conidien kugelig, 4 µm dick, glatt, farblos.
Syncephalis ventricosa
Autor: Tiegh. 1875
NoSyn.
Fruchtkörper Conidienträger farblos, aufrecht, einzeln, unverzweigt, ohne Querwände, am Grunde mit einem kleinen Büschel krallenförmiger Rhizoiden, klein, mit fast kugelig aufgeschwollener, fast den halben Träger einnehmender Basis, von welcher der vielmal dünnere Stiel des Trägers scharf abgesetzt ist. Dieser schwillt am Scheitel fast kugelig oder etwas kegelig, aber nur halb so breit, als die Basis an und trägt an der etwas abgeflachten Oberseite die sechs- bis zehngliedrigen, aufrechten, zahlreichen Ketten einzeln auf verkehrt kegeligen, ungeteilten BasidialzeUen. Conidien kugelig, 3 µm dick, glatt, farblos.
Fruchtkörper Conidienträger farblos, aufrecht, einzeln, unverzweigt, ohne Querwände, am Grunde mit einem kleinen Büschel krallenförmiger Rhizoiden, klein, mit fast kugelig aufgeschwollener, fast den halben Träger einnehmender Basis, von welcher der vielmal dünnere Stiel des Trägers scharf abgesetzt ist. Dieser schwillt am Scheitel fast kugelig oder etwas kegelig, aber nur halb so breit, als die Basis an und trägt an der etwas abgeflachten Oberseite die sechs- bis zehngliedrigen, aufrechten, zahlreichen Ketten einzeln auf verkehrt kegeligen, ungeteilten BasidialzeUen. Conidien kugelig, 3 µm dick, glatt, farblos.