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Orangefarbene Mehlscheibe - Aleurodiscus amorphus

Orangefarbene Mehlscheibe-Aleurodiscus amorphus ©Thomas Læssøe/MycoKey
Autor: Rabenh. 1888 Synonyme exist.
Fruchtkörper Pilz aus der Rinde hervorbrechend, anfangs meist becher-, später mehr scheibenförmig, 0,4—0,6 cm breit, oft fliessen mehrere nahestehende Fruchtkörper zusammen; nur im Zentrum angewachsen, stets deutlich berandet; frisch von wachsartiger Konsistenz, trocken dick lederartig und zäh; an der Aussenseite und am Rande weiss filzig. Hymenium geschlossen, glatt, lebhaft scharlachrot, abblassend und dann ockerfarben bis löwengelb (beim Aufweichen des trockenen Pilzes, besonders im Ammoniak, kehrt die lebhafte Färbung des Hymeniums wieder zurück). Dieses besteht aus Basidien und Pseudophysen. Basidien verlängert keulenförmig, 20— 24 fx, breit, mit vier grossen, pfriemlichen, gebogenen, 18—20 µm langen, am Grunde bis 3 µm dicken Sterigmeu. Pseudophysen dick fadenförmig bis unregelmässig keulig, stets mit stumpfem Scheitel, knotig, 6—8 µm breit, kein Speisepilz

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Goldorange Mehlscheibe - Aleurodiscus aurantius

Autor: (Pers.) J.Schröt. Synonyme exist.
Leider noch keine weiteren Infos hinterlegt. Oberfläche und Hülle Pilz weit ausgebreitet, mit unregelmässigem, immer deutlichem, schwach weiss-faserigem Rande, dem Substrat fest anliegend, frisch wachsartig bis fleischig, trocken krustenförmig. Hymenium glatt oder stumpf warzig, geschlossen, anfangs hellrosa oder fleischrot. später rötlich-gelb bis hellgelblich, trocken verblassend und rissig werdend, aus Basidien und Pseudophysen bestehend. Basidien keulenförmig, 10—14 µm breit, mit vier starken, pfriemlichen, gebogenen, bis 18 f.i langen, am Grunde 2 /x dicken Sterigmen. Pseudophysen unregelmässig keulenförmig, zum Teil so breit, wie die Basidien, zum Teil weit schmäler, am Scheitel perlschnurartig ausgebildet.

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Aleurodiscus cerussatus

Autor: (Bres.) Höhn. & Litsch. Synonyme exist.
Fruchtkörper Pilz ausgebreitet, mit unregelmässigem, gleichartigem, meist deutlichem, selten allmählich verlaufendem, etwas mehligem Rande, dem Substrate fest anhaftend, frisch fast wachsartig oder fleischig, trocken dünnhäutig bis lederig. Hymenium geschlossen, glatt, kahl, meist wenig bereift, anfangs weiss oder hellgelblich, später fast hellockerfarben, im Alter zerrissen, aus Basidien, Dendrophysen und Pseudophysen bestehend. Basidien keulenförmig, 30—40 µm lang, 8—12 ,u breit. Sterigmen vier, pfriemenförmig gebogen, bis 10 µm lang, am Grunde 1,5—2 µm dick. Dendrophysen zylindrisch, 3,5 µm breit, dünnwandig, farblos, nach oben zu meist etwas dicker werdend und daselbst mit 2—3 IX langen, 1—1,5 µmu dicken, stacheligen, jedoch stumpfen Fortsätzen allseitig versehen. Pseudophysen zylindrisch oder schwach keulig, meist stumpf, selten zugespitzt, selir oft knotig oder gegen den Scheitel zu fast perlschnurartig ausgebildet, ungefähr 4—6 µm lang, mit hellgelblichem Inhalt erfüllt.

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Aleurodiscus croceus

Autor: Pat. Synonyme exist.
Fruchtkörper Pilz ausgebreitet, faserig-flaumfederig, lebhaft schwefelgelb. Hymenium dick, weich wachsartig, trocken rissig. Basidien keulenförmig, viersporig.

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Schüsselförmige Mehlscheibe - Aleurodiscus disciformis

Schüsselförmige Mehlscheibe-Aleurodiscus disciformis ©Jens H. Petersen/MycoKey
Autor: (DC.) Pat. Synonyme exist.
Fruchtkörper Pilz anfangs meist schüssel- oder scheibenförmig, später ausgebreitet, von länglich- elliptischem oder unregelmässig rundlichem Umriss. Ungefähr 1—3 cm lang und bis 2 cm breit werdend, selten grössere Dimensionen erreichend. Mehrere nahestehende Fruchtkörper oft zusammenfliessend. Pilz stets deutlich berandet; im Umfange dünn, frei und nackt; aussen angedrückt Aveisshaarig, Konsistenz des Pilzes fast lederartig. Hymenium geschlossen, glatt, oft etwas filzig oder mehlig, weiss, blassgrau oder weisslichlila, im Alter wenig rissig, aus Basidien und Pseudophysen bestehend. Basidien verlängert keulenförmig, 65—85 µm lang und 12—15 µm breit, Sterigmen vier, zylindrisch, mit stumpfer Spitze, fast gerade, bis 20 µm lang und 2 — 3 µm dick. Pseudophysen lang keulenförmig, weit schmäler als die Basidien, mit selten nur zwei bis drei, meist mehreren knotigen Anschwellungen, 5—7 µm dick.

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