Orangefarbene Mehlscheibe - Aleurodiscus amorphus
Autor: Rabenh. 1888
Trivialnamen Deutsch:
Orangefarbene Mehlscheibe
Synonyme:
Corticium amorphum (Pers.) Fr. 1838
Cyphella amorpha (Pers.) Quél. 1886
Lachnea amorpha (Pers.) Gillet 1881
Nodularia balsamicola Peck 1872
Peziza amorpha Pers. 1801
Peziza amorpha var. amorpha Pers. 1801
Stereum amorphum (Pers.) E.H.L. Krause 1929
Terana amorpha (Pers.) Kuntze 1891
Thelephora amorpha (Pers.) Fr. 1828
Fruchtkörper: Pilz aus der Rinde hervorbrechend, anfangs meist becher-, später mehr scheibenförmig, 0,4—0,6 cm breit, oft fliessen mehrere nahestehende Fruchtkörper zusammen; nur im Zentrum angewachsen, stets deutlich berandet; frisch von wachsartiger Konsistenz, trocken dick lederartig und zäh; an der Aussenseite und am Rande weiss filzig. Hymenium geschlossen, glatt, lebhaft scharlachrot, abblassend und dann ockerfarben bis löwengelb (beim Aufweichen des trockenen Pilzes, besonders im Ammoniak, kehrt die lebhafte Färbung des Hymeniums wieder zurück). Dieses besteht aus Basidien und Pseudophysen. Basidien verlängert keulenförmig, 20— 24 fx, breit, mit vier grossen, pfriemlichen, gebogenen, 18—20 µm langen, am Grunde bis 3 µm dicken Sterigmeu. Pseudophysen dick fadenförmig bis unregelmässig keulig, stets mit stumpfem Scheitel, knotig, 6—8 µm breit,
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An Stämmen und Zweigen von Koniferen.
Hinweise, Infos und Verwechslungsmöglichkeiten:
Gilt in Japan als essbar.
Sporen: Sporen breit ellipsoidisch bis fast kugelig, 20—26 µm lang, 16—20 µm breit; Membran dick, farblos und feinstachelig. Basidien, Pseudophysen und Sporen mit rötlichem Inhalt, fast immer auch Öltropfen bergend, Hyphen sehr unregelmässig, dicht verwebt, massig derbwandig, 3—7 µm dick, farblos, glatt und ohne Schnallen an den Septen.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971
Speisewert:
kein Speisepilz
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