Schüsselförmige Mehlscheibe - Aleurodiscus disciformis
Autor: (DC.) Pat.
Trivialnamen Deutsch:
Schuesselfoermige Mehlscheibe
Synonyme:
Aleurocystidiellum disciforme (DC.) Boidin, Terra & Lanq. 1968
Aleurocystidiellum disciforme (DC.) Tellería 1990
Helvella disciformis Vill. 1789
Hymenochaete disciformis (Vill.) W.G. Sm. 1908
Peniophora disciformis (DC.) Cooke 1879
Stereum disciforme (DC.) Fr. 1838
Thelephora disciformis DC. 1815
Aleurocystidiellum disciforme (DC.) Telleria
Aleurocystidiellum disciformis (DC.) Boidin, Terra & Lanq.
Corticium disciforme (DC.) Lapl.
Hymenochaete disciformis (DC.) W.G.Sm.
Peniophora borealis (Peck) Burt
Peniophora disciformis var. borealis Peck
Thelephora castanea Schleich.
Thelephora disciformis Fr.
Thelephora disciformisde Candolle
Fruchtkörper: Pilz anfangs meist schüssel- oder scheibenförmig, später ausgebreitet, von länglich- elliptischem oder unregelmässig rundlichem Umriss. Ungefähr 1—3 cm lang und bis 2 cm breit werdend, selten grössere Dimensionen erreichend. Mehrere nahestehende Fruchtkörper oft zusammenfliessend. Pilz stets deutlich berandet; im Umfange dünn, frei und nackt; aussen angedrückt Aveisshaarig, Konsistenz des Pilzes fast lederartig. Hymenium geschlossen, glatt, oft etwas filzig oder mehlig, weiss, blassgrau oder weisslichlila, im Alter wenig rissig, aus Basidien und Pseudophysen bestehend. Basidien verlängert keulenförmig, 65—85 µm lang und 12—15 µm breit, Sterigmen vier, zylindrisch, mit stumpfer Spitze, fast gerade, bis 20 µm lang und 2 — 3 µm dick. Pseudophysen lang keulenförmig, weit schmäler als die Basidien, mit selten nur zwei bis drei, meist mehreren knotigen Anschwellungen, 5—7 µm dick.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An der Rinde lebender oder morscher Eichenstämme.
Sporen: Sporen gewöhnlich oval, 15—18 µm lang und 12—14 µm breit, zum Teil fast kugelig, 12—16 µm im Durchmesser zählend, stets mit deutlichem Spitzchen, Membran dick, glatt und farblos. Basidien, Pseudophysen und Sporen mit farblosem Inhalt, immer auch Öltropfen bergend. Hyphen unregelmässig, dicht verwebt, massig derbwandig, 3—5 µm dick, farblos und glatt, ohne Schnallen an den Septen. Gewebe des Pilzes ganz mit Krystallen von oxalsaurem Kalk erfüllt.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971
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