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Orangefuchsiger Rauhkopf - Cortinarius orellanus
Englisch: Fool’s Webcap
Bild © (1)
Autor: Fr.
Trivialnamen Deutsch:
Orangefuchsiger Hautkopf
Orangefuchsiger Rauhkopf
Orangefuchsiger Schleierling
Synonyme:
Agaricus purpureus Bull.
Agaricus callisteus Lasch.
Agaricus conformis Secret.
Dermocybe orellana (Fr.) Ricken 1915
Cortinarius orellanus f. rutilans (Quél.) P.Moënne-Loccoz & Reumaux
Cortinarius orellanus var. rutilans (Quél.) Moënne-Locc. & Reumaux
Cortinarius orellanus var. tristis Moënne-Locc. & Reumaux
Cortinarius rutilans Quél.
Dermocybe orellana (Fr.) Blytt
Gomphos orellanus (Fr.) Kuntze
Hut: jung halbkugelig kegelig spitz, später gewölbt bis flach, schwach stumpf gebuckelt, dicht zottig-schuppig oder faserig, selten kahl, orange glebbraun bis blass zimtbraun, alt dunkler.
Lamellen: ausgebuchtet angewachsen, breit, ziemlich entferntstehend, gelb oder gelbbraun, auch ockererbraun bis rostbraun.
Fleisch: gelbweiss bis gelblich rötlich, in Stielbasis rötlich.
Stiel: voll, fest, zylindrisch, Spitze gelb, faserig, sonst rötlichbraun, oft angespitzt, Velum gelblich, feinfaserig, flüchtig.
Vorkommen: im Laubwald, bei Eiche, Buche, Hasel.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Der orangenfuchsige Rauhkopf verursacht das ORELLANUS-SYNDROM, bei dem 2 bis 20 Tage nach der Pilzmahlzeit ein Nierenversagen auftritt. Frische, getrocknete und gekochte Pilze sind alle gleich giftig.
Geruch: schwach nach Rettich.
Geschmack: mild.
Sporen: Sporenpulver rostbraun.
Speisewert:
tödlich giftig
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Abmessungen:
Hutbreite: 3.00 ... 8.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 8.00 - 11.50 x Breite: 5.50 - 7.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
kegelig, deutlich spitz
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
gelb, gelblich
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä
faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stiel in Hutnähe bzw. Spitze dicker, verdickt, trichterig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
Gurke, Rettich, Kartoffel
anders
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Laubwald
in Sträuchern und Gebüsch
auf Erde
bei Buchen oder Eichen
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