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Spitzgebuckelter Rauhkopf-Cortinarius rubellus Previous | Next >

Spitzgebuckelter Rauhkopf - Cortinarius rubellus
Englisch: Deadly Webcap

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Spitzgebuckelter Rauhkopf-Cortinarius rubellus
Bild © (1)

Autor: Cooke

Trivialnamen Deutsch:
Spitzbuckelige Orange-Schleierling
Spitzgebuckelter Orangeschleierling

Synonyme:
Cortinarius orellanoides Rob. Henry 1937
Cortinarius orellanoides var. speciosissimus (Kühner & Romagn.) Consiglio, D. Antonini & M. Antonini 2003
Cortinarius speciosissimus Kühner & Romagn. 1953
Cortinarius speciosus J. Favre 1948
Dermocybe orellanoides (Rob. Henry) M.M. Moser 1953

Cortinarius orellanoides Rob.Henry
Cortinarius orellanoides var. speciosissimus Consiglio, D.Antonini & M.Antonini
Cortinarius speciosissimus var. julii Moënne-Locc. & Reumaux
Cortinarius speciosissimus var. ochraceovelatus Moënne-Locc. & Reumaux
Cortinarius speciosus J.Favre
Dermocybe orellanoides (Rob.Henry) M.M.Moser
Telamonia rubella (Cooke) A.Blytt
Telamonia rubella Fr.


Hut: jung kegelig, später ausgebreitet mit kräftigem spitzen Buckel, orangebraun bis rötlichbraun, feinschuppig

Lamellen: rostbraun, breit, dick entfernt, ausgebuchtet

Fleisch: durchgängig rostbraun

Stiel: auffallend lang, selten keulig, oft zugespitzt, rostbraun, gegen die Basis, mit gelblicher Ringzone, jung mit einem zwischen Stiel und Hutrand gespannten spinnenartigen Schleier umgeben

Vorkommen: im Nadelwald, gesellig, in Gebirgsregionen


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Verursacht das ORELLANUS-SYNDROM, bei dem 2 bis 20 Tage nach der Pilzmahlzeit Nierenversagen auftritt. Frische, getrocknete und gekochte Pilze sind gleich giftig.

Geruch: rettichartig

Geschmack: mild

Sporen: Sporenpulver rostbraun.

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Speisewert:

tödlich giftig

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
© (2)
Bild 1 © (1) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se


Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 8.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 8.00 - 12.50 x Breite: 6.00 - 9.40 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
trocken faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
orange, rot, rosa, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh

Geruch und Geschmack

Geruch:
Gurke, Rettich, Kartoffel anders unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald auf Erde