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Schleiereule-Cortinarius praestans Previous | Next >

Schleiereule - Cortinarius praestans
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Schleiereule-Cortinarius praestans
Bild © (1)

Autor: Cordier 1870

Trivialnamen Deutsch:
Blaugestiefelte Schleimkopf
Blaugestiefelter Schleimkopf
Schleiereule

Synonyme:
Cortinarius variicolor
Agaricus praestans Cordier 1870
Cortinarius berkeleyi Cooke 1883
Cortinarius torvus var. berkelyi (Cooke) Boud.
Phlegmacium praestans (Cordier) M.M. Moser 1953
Phlegmacium praestans (Cordier) M.M. Moser 1960


Cortinarius infractus Berk. ex Mussat
Cortinarius praestans Cordier
Cortinarius torvus var. berkeleyi (Cooke) Boud.
Cortinarius variicolor var. herculaneus Fr.
Gomphos berkeleyi (Cooke) Kuntze
Phlegmacium berkeleyi (Cooke) Velen.
Phlegmacium pelmatosporum C.Martín
Phlegmacium praestans (Cordier) M.M.Moser


Hut: jung dunkel violettbraun bis purpurbraun und direkt dem dicken keuligen Stiel aufsitzend, umgeben von eiem weisslichen bis bläulich-weissen Schleier (deswegen Schleiereule), später konvex, rotbraun, alt flach bis leicht trichterig, bekleidet mit häutigen Hüllenresten und ausblassend bis zu einem Haselnussbraun. Rand runzelig, gerieft, oft schleimig

Lamellen: jung grau, später blass ocker bis rostbraun, ausgebuchtet

Fleisch: bläulichweisslich, dick, fest, hart

Stiel: derb, knollig, brauweiss bis bläulichweiss, alt braun, behangen mit blassen Hüllenresten, in der Spitze durch Sporen dunkle Ringzone

Vorkommen: feuchter Laubwald, kalkboden, oft büschelig, Hexenringe bildend

Geruch: unauffällig.

Geschmack: mild.

Sporen: Sporenpulver rostbraun.

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Speisewert:

essbar

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© (1)
© (2)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se

Abmessungen:

Hutbreite: 6.00 ... 22.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 13.00 - 18.50 x Breite: 7.00 - 9.80 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt schmierig, schleimig, fettig, klebrig faserig, schuppig, haarig, borstig rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig seidig, samtig, lederig, filzig Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig eingerollt
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
Stielform, Stielbasis
Basis verdickt oder knollig, Knolle Basis Knolle bescheidet Basis Knolle mit Gürtel Büschelig dicht wachsend oder Basis büschelig verwachsen
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift wollig, grobschuppig, grobfaserig seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ring oder Ringrest mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest fädig

Fleisch

dick fest, hart, zäh

Geruch und Geschmack

Geruch:
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend

Vorkommen

Sommer Herbst im Laubwald auf Erde