Piptocephalis (Subscribe)
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Piptocephalis cruciata
Autor: Tiegh. 1875
Synonyme exist.
Fruchtkörper Mycel ohne besondere Ausläufer. Conidienträger ähnlich denen der vorigen Art, aber mit längeren Endverzweigungen und daher lockeren Köpfchen, gleichmässig rotbraun, sehr fein längsstreifig. Basidialzelle am Scheitel tief vierlappig eingebuchtet, Lappen oft nochmals seicht eingebuchtet, mit zahlreichen gabelförmig angeordneten Höckern an der Oberfläche, an denen die Conidienketten entspringen. Conidienketten zahlreich, etwa 40, drei- bis fünfgliedrig. Conidien zylindrisch, 6 µm lang, 3 µm breit, glatt, farblos oder blass braun.
Fruchtkörper Mycel ohne besondere Ausläufer. Conidienträger ähnlich denen der vorigen Art, aber mit längeren Endverzweigungen und daher lockeren Köpfchen, gleichmässig rotbraun, sehr fein längsstreifig. Basidialzelle am Scheitel tief vierlappig eingebuchtet, Lappen oft nochmals seicht eingebuchtet, mit zahlreichen gabelförmig angeordneten Höckern an der Oberfläche, an denen die Conidienketten entspringen. Conidienketten zahlreich, etwa 40, drei- bis fünfgliedrig. Conidien zylindrisch, 6 µm lang, 3 µm breit, glatt, farblos oder blass braun.
Piptocephalis cylindrospora
Autor: Bainier 1882
Synonyme exist.
Fruchtkörper Mycel ohne besondere Ausläufer; Conidienträger am Grunde ohne Büschel von Wurzelfäden, aufrecht, aber niedrig, kreuzweise gabelig verzweigt, mit rechtwinklig abstehenden Asten, die zuletzt immer kürzer werden, mit anfangs farbloser, später braun-gelblicher, kaum gestreifter Membran. Basidialzellen klein, kugelig, auf der Oberseite mit zahlreichen kleinen, die etwa 25 µm langen, drei- bis fünfgliedrigen geraden Conidienketten tragenden Höckern. Conidien zylindrisch, 4 µm lang, 2 µm breit, glatt, farblos.
Fruchtkörper Mycel ohne besondere Ausläufer; Conidienträger am Grunde ohne Büschel von Wurzelfäden, aufrecht, aber niedrig, kreuzweise gabelig verzweigt, mit rechtwinklig abstehenden Asten, die zuletzt immer kürzer werden, mit anfangs farbloser, später braun-gelblicher, kaum gestreifter Membran. Basidialzellen klein, kugelig, auf der Oberseite mit zahlreichen kleinen, die etwa 25 µm langen, drei- bis fünfgliedrigen geraden Conidienketten tragenden Höckern. Conidien zylindrisch, 4 µm lang, 2 µm breit, glatt, farblos.
Piptocephalis freseniana
Autor: de Bary 1865
Synonyme exist.
Fruchtkörper Mycel ohne besondere Ausläufer, auch die aufrechten, bis 15 mm hohen, bis 19 jU dicken Conidienträger bilden nur die einfache Fortsetzung einzelner, sich über das Substrat erhebender, bis 5 µm dicker Mycelfäden, sind bis zu µm/^ ungeteilt, im letzten Fünftel fünf- bis achtfach gabelig geteilt, mit immer kürzer werdenden Verzweigungen, zuerst weiss, später dunkelbraun mit helleren Längsstreifen, mit Querwänden. Basidialzellen verkehrt kegelig mit leicht ausgebuchtetem Rande, mit zahlreichen, bis 30 warzenförmigen Höckern, an denen die Conidienketten stehen, Conidienketten 15—25 µm lang, drei- bis fünfgliedrig. Conidien länglicli-zylindriscli, 4—8 µm lang, 1,8—4 µm breit, glatt, farblos oder blass bräunlich. Zygosporen kugelig, 20—37 µm dick, gelbbraun oder goldgelb, dicht stachelwarzig.
Fruchtkörper Mycel ohne besondere Ausläufer, auch die aufrechten, bis 15 mm hohen, bis 19 jU dicken Conidienträger bilden nur die einfache Fortsetzung einzelner, sich über das Substrat erhebender, bis 5 µm dicker Mycelfäden, sind bis zu µm/^ ungeteilt, im letzten Fünftel fünf- bis achtfach gabelig geteilt, mit immer kürzer werdenden Verzweigungen, zuerst weiss, später dunkelbraun mit helleren Längsstreifen, mit Querwänden. Basidialzellen verkehrt kegelig mit leicht ausgebuchtetem Rande, mit zahlreichen, bis 30 warzenförmigen Höckern, an denen die Conidienketten stehen, Conidienketten 15—25 µm lang, drei- bis fünfgliedrig. Conidien länglicli-zylindriscli, 4—8 µm lang, 1,8—4 µm breit, glatt, farblos oder blass bräunlich. Zygosporen kugelig, 20—37 µm dick, gelbbraun oder goldgelb, dicht stachelwarzig.
Piptocephalis fusispora
Autor: Tiegh. 1875
Synonyme exist.
Fruchtkörper Mycel Ausläufer treibend. Conidienträger am Grunde mit krallenartigen Rhizoidenbüscheln, im oberen Drittel mehrfach kreuzweise gegabelt, Gabeläste fast rechtwinklig abstehend, die untersten sehr kurz, die folgenden sehr lang und abwechselnd auch weiterhin kurz und lang. Membran anfangs farblos, später mit glatten weissen und körnigen gelben Streifen abwechselnd. Basidialzellen kugelig, klein, 5—7 µm dick, auf der Oberseite mit zahlreichen kleinen Höckerchen, an denen die drei- bis fünfgliedrigen Couidienketten stehen. Conidien spindelförmig, 3—4 µm lang, 2 µm breit, glatt, schwach gelblich.
Fruchtkörper Mycel Ausläufer treibend. Conidienträger am Grunde mit krallenartigen Rhizoidenbüscheln, im oberen Drittel mehrfach kreuzweise gegabelt, Gabeläste fast rechtwinklig abstehend, die untersten sehr kurz, die folgenden sehr lang und abwechselnd auch weiterhin kurz und lang. Membran anfangs farblos, später mit glatten weissen und körnigen gelben Streifen abwechselnd. Basidialzellen kugelig, klein, 5—7 µm dick, auf der Oberseite mit zahlreichen kleinen Höckerchen, an denen die drei- bis fünfgliedrigen Couidienketten stehen. Conidien spindelförmig, 3—4 µm lang, 2 µm breit, glatt, schwach gelblich.
Piptocephalis microcephala
Autor: Tiegh. 1875
NoSyn.
Fruchtkörper Mycel wie das der vorigen Art Ausläufer treibend, aber zarter und Aveniger Aveit rankend. Conidienträo^ er am Grunde mit krallenartigen Rhizoidenbüscheln, im oberen Drittel mit mehrfach kreuzweise gegabelten, rechtAvinklig abgehenden, immer kürzer werdenden Asten; Membran farblos, später mit hellen Längsstreifen braun. Querwände zahlreich. BasidialzeUen klein, 3—4 µm dick, dreieckig herzförmig, mit nur drei bis fünf Höckern auf der Oberseite, an denen die kurzen, meist nur zwei- bis dreigliedrigen, geraden Couidienketten entspringen. Conidien zylindrisch, 6 µm lang, 3 µm breit, glatt, schwach gelblich.
Fruchtkörper Mycel wie das der vorigen Art Ausläufer treibend, aber zarter und Aveniger Aveit rankend. Conidienträo^ er am Grunde mit krallenartigen Rhizoidenbüscheln, im oberen Drittel mit mehrfach kreuzweise gegabelten, rechtAvinklig abgehenden, immer kürzer werdenden Asten; Membran farblos, später mit hellen Längsstreifen braun. Querwände zahlreich. BasidialzeUen klein, 3—4 µm dick, dreieckig herzförmig, mit nur drei bis fünf Höckern auf der Oberseite, an denen die kurzen, meist nur zwei- bis dreigliedrigen, geraden Couidienketten entspringen. Conidien zylindrisch, 6 µm lang, 3 µm breit, glatt, schwach gelblich.
Piptocephalis sphaerospora
Autor: Tiegh. 1875
NoSyn.
Fruchtkörper Mycel ohne besondere Ausläufer. Conidienträger am Grunde ohne Büschel von Wurzelfäden aufrecht, aber nur bis 1/2 mm hoch, zwei- bis dreimal gegabelt, mit spitzAvinklig abstehenden Gabelästen, deren letzte länger als die vorletzten sind, anfangs farblos, später ziemlich gleichmässig braun, mit undeutlicher Streifung. Basidialzellen kugelig, ohne Ausbuchtungen, auf der Oberseite mit zahlreichen, die geraden, fünf- bis achtgliedrigen Conidienketten tragenden Höckern. Conidien vollkommen kugelig, 2—3 µm dick, glatt, farblos.
Fruchtkörper Mycel ohne besondere Ausläufer. Conidienträger am Grunde ohne Büschel von Wurzelfäden aufrecht, aber nur bis 1/2 mm hoch, zwei- bis dreimal gegabelt, mit spitzAvinklig abstehenden Gabelästen, deren letzte länger als die vorletzten sind, anfangs farblos, später ziemlich gleichmässig braun, mit undeutlicher Streifung. Basidialzellen kugelig, ohne Ausbuchtungen, auf der Oberseite mit zahlreichen, die geraden, fünf- bis achtgliedrigen Conidienketten tragenden Höckern. Conidien vollkommen kugelig, 2—3 µm dick, glatt, farblos.