Dünnfleischiger Rindenpilz - Peniophorella praetermissa
Autor: (P. Karst.) K.H. Larss. 2007
Synonyme:
Corticium pertenue P. Karst. 1890
Corticium praetermissum (P. Karst.) Bres. 1903
Corticium torquatum G. Cunn. 1954
Gloeocystidium praetermissum (P. Karst.) Höhn. & Litsch. 1906
Gloeocystidium tenue subsp. praetermissum (P. Karst.) Bourdot & Galzin 1928
Hyphoderma praetermissum (P. Karst.) J. Erikss. & Å. Strid 1975
Hyphoderma torquatum (G. Cunn.) Berthet & Boidin 1966
Peniophora pertenuis (P. Karst.) Burt 1926
Peniophora praetermissa P. Karst. 1889
Fruchtkörper: Pilz ausgebreitet, dünnhäutig, dem Substrate fest anhaftend, Rand gleichartig, nicht faserig. Hymenium geschlossen, glatt, frisch sammetartig, von rein weisser Farbe, später mehr oder weniger gelblich bis hell ockerfarben, trocken wenig zerrissen. Basidien zylindrisch bis keulenförmig, 6—8 µm breit. Sterigmen vier, pfriemenförmig, gerade, 3—7 µm lang.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An morschem Laub- und Nadelholz.
Sporen: Sporen zylindrisch, auf einer Seite abgeflacht, selten etwas eingedrückt, farblos, glatt, 7—12 µm lang und 4—5,5 µm breit; Inhalt gleichmässig oder mit einem oder mehreren Öltröpfchen. Gloeocystiden meist zylindrisch, zum Teil breit spindelförmig, oft unregelmässig gestaltet, eingesenkt oder etwas, manchmal sogar bis 50 µm hervorragend, am Scheitel abgerundet oder kegelförmig zugespitzt, selten etwas köpfchenförmig angeschwollen, oft einen ausgeschiedenen, gelblichen Öltropfen tragend, 70—90 µm lang, 8—11 µm breit, dünnwandig, glatt, mit einem fast farblosen bis hellgelben, ölartigen Inhalt erfüllt. Hyphen farblos, glatt, zartwandig, 4—6 µm dick, mit Schnallen an den Scheidewänden.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Don , 05.Jan 2012