: - Diaporthe incrustans
Autor: Nitschke
Fruchtkörper: Stroma weit ausgebreitet, von sehr verschiedener Form und Grösse, mitunter den ganzen Stengel umgebend, bald von dem unveränderten Periderm bedeckt, bald entblösst und dann das Substrat schwärzend, zuweilen selbst förmliche Krusten bildend, die von eigenartiger, fester Konsistenz, innen weiss, aussen schwarz, glatt, schwach glänzend sind, das Substrat im Innern unverändert lassend oder bräunend, von schwarzer Saumlinie umzogen. Perithecien der obersten Holzschicht, selten tiefer eingesenkt, dicht zerstreut, klein, kugelig, seltener niedergedrückt oder etwas eckig, mit verlängerten, dünn zylindrischen, etwas knotigen, oft gebogenen, schwarzen Schnäbeln, die nicht selten büschelweise hervorbrechen.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An alten, faulenden, stark verholzten Stöcken von Gemüsekohl (Brassica oleracea).
Sporen: Schläuche schmal keulig oder länglich, sitzend, achtsporig, 50—64, seltener nur 46 µm lang, 6,5—9 µm dick. Sporen zwei- oder schräg einreihig, spindelförmig, stumpflich, gerade oder schwach gekrümmt, fast farblos, vierzellig, 12—14 µm lang, 3 µm dick.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971

Academy of Natural Sciences of Drexel University (PH)
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University of North Carolina at Chapel Hill Herbarium: Fungi (NCU-Fungi)
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