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Rotgegürtelter Milchling - Lactarius rubrocinctus
Autor: Fr.
Trivialnamen Deutsch:
Rotgegürtelter Milchling
Rotgegürtelter Runzelmilchling
Synonyme:
Lactarius iners Kühner 1954
Lactarius subsericeus Hora 1960
Lactifluus rubrocinctus (Fr.) Kuntze 1891
Hut: jung gewölbt und gebuckelt, dann nidergedrückt, trocken, glatt, kahl, ohne Zonen, orangeocker, Mitte dunkler braunrot und stärker runzelig bis aderig.
Lamellen: angewachsen, gedrängt, schmutzigockerlich bis rötlich fleischfarben, Druckstellen violettbraun verfärbend.
Fleisch: fleischblass, Milch wässrig weiss, scharf
Stiel: voll, kahl, fest, wie der Hut gefärbt oder etwas blasser, Spitze mit typischem rotem Gürtel, in Fortsetzung der Lamellen rillig.
Vorkommen: im Buchenwald, Sommer bis Herbst.
Geruch: unangenehm.
Geschmack: erst mild, später bitterlich scharf.
Sporen: Sporenpulver blassocker.
Speisewert:
kein Speisepilz
Abmessungen:
Hutbreite: 5.00 ... 10.00 cmStiellänge: 4.00 ... 8.00 cm
Stieldurchmesser: 0.70 ... 1.50 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 8.00 - 8.50 x Breite: 6.50 - 7.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
eingedrückt, trichterförmig
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
wollig, grobschuppig, grobfaserig
rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
gelb, gelblich
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 8.00 cmDicke: 0.70 cm ... 1.50 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe
creme, gelb
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Basis Knolle mit Gürtel
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig
seidig, samtig, lederig
netzartig, genattert
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dick
brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich
Geruch und Geschmack
Geruch:
Fisch, fischig, Kohl, verdorben
anders
Geschmack:
scharf
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Laubwald
auf Erde
bei Buchen oder Eichen
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