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Rotbrauner Milchling-Lactarius rufus Previous | Next >

Rotbrauner Milchling - Lactarius rufus
Englisch: Rufous Milkcap

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Rotbrauner Milchling-Lactarius rufus
Bild © (1)

Autor: (Scop.) Fr.

Trivialnamen Deutsch:
Braunroter Milchling
Lactarius mollis
Rotbrauner Milchling

Synonyme:
Agaricus rubescens Schrad.
Lactaria rufa (Scop.) Schröt.
Agaricus rufus Scop. 1772
Agaricus variabilis Batsch 1783
Lactarius mollis D.A. Reid 1969
Lactarius rufus var. exumbonatus Boud. 1905
Lactifluus rufus (Scop.) Kuntze 1891


Galorrheus rufus (Scop.) P.Kumm.
Hypophyllum rufum Paulet
Lactarius boughtonii Peck
Lactarius mollis D.A.Reid
Lactarius rubescens (Sacc.) Britzelm.
Lactarius rufus f. exumbonatus (Boud.)
Lactarius rufus subsp. rubescens Sacc.
Lactarius rufus var. boughtonii (Peck) Kauffman
Lactarius rufus var. firmipes Killerm.
Lactarius rufus var. parvus Hesler & A.H.Sm.
Lactifluus rubescens (Sacc.) Kuntze


Hut: flach bis trichterig, fast immer mit einem kleinen Buckel, rotbraun, matt, blass bereift, Rand jung eingerollt

Lamellen: dicht, blass creme dann blass rötlichocker

Fleisch: schmutzig fleischrötlich, fest, Milch reichlich und weiss.

Stiel: zylindrisch, ziemlich lang, überreift, im Alter hohl, heller als der Hut gefärbt, Basis weisslich.

Vorkommen: im moosigen Nadelwald, unter Birken, Sommer bis Herbst.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Kann bei manchen Personen Magen-Darm-Probleme verursachen. In Russland wird der Pilz gerne eingesalzen. In alten Büchern wird das Wässern oder das Marinieren des Pilzes empfohlen. Er lässt sich auch als Gewürzpilz verwenden.

Geruch: harziges Holz.

Geschmack: scharf.

Sporen: Sporenpulver weiss.

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Speisewert:

essbar

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
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Bild 1 © (1) Volker Fäßler - pilzewelt.de
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 4 © (4) Leif Stridvall stridvall.se


Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 10.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.50 - 8.50 x Breite: 6.00 - 6.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken matt faserig, schuppig, haarig, borstig wollig, grobschuppig, grobfaserig seidig, samtig, lederig, filzig fleckig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig eingerollt
Hutfarbe:
orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker orange, rot, rosa, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe weiß, weißlich orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Basis flach
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich

Geruch und Geschmack

Geruch:
anders
Geschmack:
scharf erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald auf Erde bei Kiefern oder Tannen