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Leberbrauner Milchling - Lactarius hepaticus
Englisch: Liver Milkcap
Bild © (1)
Autor: Plowr.
Trivialnamen Deutsch:
Leberbrauner Milchling
Später Milchling
Synonyme:
Lactarius theiogalus Rea (1922)
Hut: jung konvex, dann flach, später trichterig bzw. Mitte eingedellt, manchmal Mitte erhoben abgesetzt und gewellt mit Schuppen ausbreitend, Mitte jung leberbraun, später milchkaffeebraun ausblassend, Rand etwas gekerbt bis gerieft und aufgebogen
Lamellen: fleischrötlich, ocker.
Fleisch: blass, spröde, Milch weiss, etwas gilbend.
Stiel: kräftig, brüchig, wie der Hut gefärbt, gegen die Basis dunkler und behaar.
Vorkommen: im Kiefernwald, Herbst.
Geruch: schwach.
Geschmack: bitter bis schärflich.
Sporen: Sporenpulver blasscreme.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 2.00 ... 9.00 cmStiellänge: 4.00 ... 9.00 cm
Stieldurchmesser: 0.40 ... 1.20 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.50 - 9.00 x Breite: 6.00 - 7.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
eingedrückt, trichterförmig
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
wollig, grobschuppig, grobfaserig
seidig, samtig, lederig, filzig
fleckig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
eingerollt
Hutfarbe:
creme, gelb
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 9.00 cmDicke: 0.40 cm ... 1.20 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel in Hutnähe bzw. Spitze dicker, verdickt, trichterig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dick
brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich
verfärbend
Fleisch gilbend
Geruch und Geschmack
Geruch:
anders
unauffällig
Geschmack:
scharf
Vorkommen
Herbst
Winter
im Nadelwald
auf Erde
bei oder auf Mosen, Torfmoosen
bei Kiefern oder Tannen
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