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Zweifarbiger Wasserkopf-Cortinarius cagei Previous | Next >

Zweifarbiger Wasserkopf - Cortinarius cagei

Zweifarbiger Wasserkopf-Cortinarius cagei
Bild © (1)

Autor: Melot 1990

Synonyme:
Zweifarbiger Wasserkopf

Cortinarius bicolor Cooke 1873


Hut: jung spitz glockig gewölbt, dann flach ausgebreitet, schwach gebuckelt, glänzend, hygrophan, feucht violettbraun bis rötlichbraun, trocken blass schmutzig violettocker, Rand vom hellen Velum fein befasert.

Lamellen: ausgebuchtet, jung anfangs violett, später zimtbräunlich, Schneiden gesägt und heller.

Fleisch: weisslich mit leichtem Violettton.

Stiel: zylindrisch, jung violett, Spitze später weisslich, zur Basis lila mit natterigen weissen Velumresten, oft wurzelnd.

Vorkommen: im Nadelwald, auf saurem Boden, oft bei Torfmoos (Sphagnum), Sommer bis Herbst.

Geruch: unauffällig bis schwach rettichartig.

Geschmack: meist rettichartig.

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Speisewert:

kein Speisepilz

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© (1)
Bild 1 © (1) Leif Stridvall stridvall.se

Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 5.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 8.00 - 10.00 x Breite: 4.80 - 6.00 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Rand heller Aussenschicht bzw. Schneide gezahnt, gewimpert, gesägt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich bläulich, violett
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Basis wurzelnd
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig netzartig, genattert
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Gurke, Rettich, Kartoffel anders unauffällig
Geschmack:
mild

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen