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Zweifarbiger Wasserkopf - Cortinarius cagei
Bild © (1)
Autor: Melot
Trivialnamen Deutsch:
Zweifarbiger Wasserkopf
Synonyme:
Cortinarius bicolor Cooke 1873
Cortinarius bicolor f. pumilus Nespiak
Cortinarius quadricolor var. refectus (Britzelm.) Bataille
Cortinarius refectus Britzelm.
Hydrocybe bicolor Fr.
Hydrocybe bicolor M.M.Moser
Hut: jung spitz glockig gewölbt, dann flach ausgebreitet, schwach gebuckelt, glänzend, hygrophan, feucht violettbraun bis rötlichbraun, trocken blass schmutzig violettocker, Rand vom hellen Velum fein befasert.
Lamellen: ausgebuchtet, jung anfangs violett, später zimtbräunlich, Schneiden gesägt und heller.
Fleisch: weisslich mit leichtem Violettton.
Stiel: zylindrisch, jung violett, Spitze später weisslich, zur Basis lila mit natterigen weissen Velumresten, oft wurzelnd.
Vorkommen: im Nadelwald, auf saurem Boden, oft bei Torfmoos (Sphagnum), Sommer bis Herbst.
Geruch: unauffällig bis schwach rettichartig.
Geschmack: meist rettichartig.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Abmessungen:
Hutbreite: 2.00 ... 5.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 8.00 - 10.00 x Breite: 4.80 - 6.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
kegelig, deutlich spitz
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
creme, gelb
gelb, gelblich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, violett
hygrophan
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Rand heller
Aussenschicht bzw. Schneide gezahnt, gewimpert, gesägt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
bläulich, violett
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Basis wurzelnd
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
netzartig, genattert
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
biegsam, nachgiebig, glasig, saftig
Geruch und Geschmack
Geruch:
Gurke, Rettich, Kartoffel
anders
unauffällig
Geschmack:
mild
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
auf Erde
bei oder auf Mosen, Torfmoosen
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