Kupferschuppiger Seidenkopf - Cortinarius spilomeus
Englisch: Freckled Webcap

Autor: (Fr.) Fr.
Trivialnamen Deutsch:
Kupferschuppiger Dickfuss
Kupferschuppiger Seidenkopf
Rostbraunschuppiger Schleierling
Synonyme:
Agaricus bolaris Briganti.
Agaricus spilomeus Fr. 1818
Cortinarius anomalus var. spilomaeus (Fr.) Maire 1933
Cortinarius anomalus var. spilomeus (Fr.) Maire
Cortinarius lebretonii var. spilomeus (Fr.) Bataille
Cortinarius spilomeus f. dryadicola Bon
Cortinarius spilomeus f. subspilomeus (Rob.Henry) Nespiak
Cortinarius spilomeus var. aureofloccosus Moënne-Locc.
Cortinarius spilomeus var. subspilomeus Rob.Henry
Dermocybe spilomea (Fr.) A.Blytt
Dermocybe spilomea (Fr.) Ricken
Gomphos spilomeus (Fr.) Kuntze
Phlegmacium spilomea (Fr. ex Fr.) Moser
Hut: jung halbkugelig glockig, später flach gewölbt, stumpf gebuckelt, schwach hygrophan, graubraun, trocken gelbbraun, alt ausbleichend, Rand meist heller, mit rostroten Velumresten
Lamellen: ausgebuchtet, gedrängt, schmal, jung blau-lila, später beigebraun mit blassviolettem Schein, alt zimtbraun.
Fleisch: graubraun, Stielbasis gelbbraun.
Stiel: ziemlich hohl, dünn, zylindrisch oder schwach keulig, weisslich-lila, mit kupferroten bis rostbraunen schuppigen Velumresten
Vorkommen: im Nadelwald, Mischwald, bei Fichten und Birken.
Geruch: unauffällig.
Sporen: Pileipellis:
Die Pileipellis besteht aus einer gut entwickelten Oberflächenschicht aus mehr oder weniger radial angeordneten, verflochtenen Hyphen. Diese Hyphen sind hyalin bis blassgelb, 3–11 (bis 16) µm im Durchmesser, und die Wände sind manchmal leicht incrustiert. Die Oberflächenschicht geht in eine mehr oder weniger hyaline Schicht aus zylindrischen bis aufgeblähten Hyphen über, die normalerweise nicht stark zellulär ist und einen Durchmesser von bis zu 18 (bis 22) µm hat. Diese Schicht wird von einer Zone aus braunen bis braun-orangenen Hyphen unterlagert, in der einige ölhaltige Hyphen (oleiferous hyphae) eingemischt sind. Schließlich geht diese Zone in die Trama über. In tieferen Schichten können die Hyphen stärker aufgebläht und zellulär werden.Basidien:
Die Basidien sind 31.8–37 x 7.4–9.6 µm groß, mehr oder weniger keulenförmig (clavate), hyalin oder mit ockerfarbenem, orange-ockerfarbenem oder braun-ockerfarbenem Inhalt, und 4-sporig.Cystidien:
Cystidien fehlen.Schnallenverbindungen:
Schnallenverbindungen (clamp connections) sind vorhanden.Sporen:
Die Sporen sind subglobos bis breit ellipsoid, mit einer Größe von (6.3–7.0) 7.4–8.9 (bis 9.6) x 5.6–7.0 µm. Sie sind blassbraun, mit einer mäßig bis grob braunen Ornamentation, die warzig (verrucose) ist.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 3 © (3) Leif Stridvall stridvall.se
Abmessungen:
Hutbreite: 2.00 ... 6.00 cmStiellänge: 5.00 ... 11.00 cm
Stieldurchmesser: 0.40 ... 0.80 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.40 - 8.50 x Breite: 5.50 - 6.40 µm
Hut
Hutform:





Hutoberfläche:





Hutrand:


Hutfarbe:





Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:

Lamellenfarbe:




Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:








Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 5.00 cm ... 11.00 cmDicke: 0.40 cm ... 0.80 cm
Stiel und Farbe:


Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis


Stieloberfläche:

Ring:

Fleisch





Geruch und Geschmack
Geruch:

Geschmack:

Vorkommen





