Blutroter Hautkopf - Cortinarius sanguineus
Englisch: Bloodred Webcap
Autor: (Wulfen) Fr. 1838
Trivialnamen Deutsch:
Blut-Hautkopf
Blutroter Hautkopf
Synonyme:
Agaricus rubens Bolton.
Agaricus sanguineus Wulfen 1781
Agaricus sanguineus var. sanguineus Wulfen 1781
Cortinarius puniceus P.D. Orton 1958
Dermocybe punicea (P.D. Orton) M.M. Moser 1974
Dermocybe sanguinea (Wulfen) Gray
Agaricus sanguineus var. medius Alb. & Schwein.
Agaricus santalinus Scop.
Cortinarius puniceus P.D.Orton
Cortinarius sanguineus (Wulfen) Fr.
Cortinarius sanguineus f. pusillus Pilát
Cortinarius sanguineus var. aurantiovaginatus Fillion & Moënne-Locc.
Cortinarius sanguineus var. sanguineus
Cortinarius sanguineus var. santalinus (Scop.) Bidaud, Moënne-Locc. & Reumaux
Cortinarius sanguineus var. sierraensis Gerw.Keller & Ammirati
Cortinarius sanguineus var. subcinnabarinus Ammirati & A.H.Sm.
Cortinarius sanguineus var. vitiosus (M.M.Moser) Niskanen, Kytöv., Liimat. & S.Laine
Dermocybe punicea (P.D.Orton) M.M.Moser
Dermocybe punicea Anon.
Dermocybe sanguinea (Wulfen) Wünsche
Gomphos sanguineus (Wulfen) Kuntze
Hut: dunkel blutrot, jung glockig gewölbt, dann ausgebreitet bis fast niedergedrückt, auch leicht gebuckelt, faserig bis feinschuppig.
Lamellen: dunkler blutrot, gedrängt, breit, ausgebuchtet angewachsen, Schneiden etwas heller.
Fleisch: blutrot, rotbraun, in Stielbasis orangerötlich.
Stiel: zylindrisch, blutrot mit gleichfarbiger Cortina, Basis mit orangerotem bis rosa Filz, oft verbogen, ausgestopft hohl, bei Druck roten Saft absondernd.
Vorkommen: im feuchten oder moorigen Nadelwald, selten im Laubwald, Spätsommer bis Herbst.
Geruch: schwach nach Rettich
Geschmack: schwach nach Rettich
Sporen: Sporenpulver rostbraun.
Speisewert:
giftig
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Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se
Abmessungen:
Hutbreite: 2.00 ... 5.00 cmStiellänge: 5.00 ... 8.00 cm
Stieldurchmesser: 0.40 ... 0.70 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.00 - 8.60 x Breite: 4.00 - 5.70 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
kegelig, deutlich spitz
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
hygrophan
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
orange, rot, rosa, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Rand heller
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 5.00 cm ... 8.00 cmDicke: 0.40 cm ... 0.70 cm
Stiel und Farbe:
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä
weich, elastisch, lederig,
Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stiel in Hutnähe bzw. Spitze dicker, verdickt, trichterig
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
Gurke, Rettich, Kartoffel
anders
unauffällig
Geschmack:
erdig, pilzig
anders
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
im Laubwald
auf Erde
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