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Nadelwald-Gasritterling - Tricholoma inamoenum

Autor: (Fr.) Gillet

Trivialnamen Deutsch:
Lästiger Ritterling
Nadelwald-Gas-Ritterling
Nadelwald-Gasritterling
Nadelwald-Grasritterling

Synonyme:
Agaricus inamoenus Fr. 1815
Gyrophila inamoenum (Fr.) Quél. 1888
Tricholoma inamoenum var. insigne Massee 1893

Gyrophila inamoena (Fr.) Quél.
Gyrophila sulphurea var. inamoena (Fr.) Quél.
Tricholoma inamoenum (Fr.) Quél.

Hut: jung glockig gewölbt, dann flach und gebuckelt, glatt, matt, schmutzig weisslich bis beigebräunlich.

Lamellen: weisslich manchmal mit bräunlichem oder bläulichem Schein, entfernt stehend, Schneiden alt schwärzend.

Fleisch: dünnfleischig, weiss bis cremeweiss, in der Stielbasis blauend oder schwärzend.

Stiel: voll, weisslich, feinfaserig, Basis etwas bräunend, blauend oder schwärzend und wurzelnd.

Vorkommen: im Nadelwald, bei Fichten, Spätsommer bis Herbst.

Geruch: gasartig, unangenehm.

Geschmack: mild, unangenehm kohlartig.

Sporen: Sporenpulver weiss.

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Speisewert:

giftig

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© (1)

© (2)

Bild 1 © (1) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se


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Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 7.00 cm
Stiellänge: 6.00 ... 7.00 cm
Stieldurchmesser: 1.00 ... 1.20 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 8.60 - 10.60 x Breite: 5.70 - 7.50 µm

Hut

Hutform:

halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach

Hutoberfläche:

glatt trocken glänzend

Hutrand:

glatt

Hutfarbe:

weiß, weißlich creme, gelb bläulich, violett grau

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Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:

Lamellen

Lamellenfarbe:

weiß, weißlich creme, ocker gelb bläulich, lila, violett grau

Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:

fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

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Stiel und Stielbasis

Stielgröße:

Länge: 6.00 cm ... 7.00 cm
Dicke: 1.00 cm ... 1.20 cm

Stiel und Farbe:

weiß, weißlich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett grau

Stielkonsistenz

ä

Stielform, Stielbasis

Stiel zylindrisch, gleichförmig dick

Stieloberfläche:

glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig

Ring:

ohne Ring oder Ringrest

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Fleisch

dünn fest, hart, zäh

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Geruch und Geschmack

Geruch:

Fisch, fischig, Kohl, verdorben Karbol, Terpentin, Kampfer, Chemie, Jod, Tinte anders

Geschmack:

erdig, pilzig anders

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen