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Grauer Saftling-Hygrocybe irrigata Previous | Next >

Grauer Saftling - Hygrocybe irrigata
Englisch: Slimy Waxcap

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Grauer Saftling-Hygrocybe irrigata
Bild © (1)

Autor: (Pers.) Bon 1976

Trivialnamen Deutsch:
Grauer Saftling

Synonyme:
Agaricus irrigatus Pers. 1801
Agaricus irrigatus var. irrigatus Pers. 1801
Agaricus irrigatus var. unguinosus (Fr.) Pers. 1828
Agaricus unguinosus Fr. 1821
Gliophorus unguinosus (Fr.) Herink 1958
Gliophorus unguinosus (Fr.) Kovalenko 1988
Hygrocybe irrigata (Pers.) M.M. Moser 1955
Hygrocybe unguinosa (Fr.) P. Karst. 1879
Hygrophorus irrigatus (Pers.) Fr. 1838
Hygrophorus unguinosus (Fr.) Fr. 1838

Agaricus squalidus var. unguinosus (Fr.) Rabenh.
Camarophyllus irrigatus (Pers.) P.Kumm.
Gliophorus irrigata (Pers.) Herink
Gliophorus irrigatus f. ammoniacus J.Aug.Schmitt
Hygrocybe irrigata (Pers.) Bon
Hygrocybe irrigata (Pers.) M.M.Moser
Hygrocybe unguinosa (Fr.) P.Karst.
Hygrophorus irrigatus var. unguinosus (Fr.) Costantin & L.M.Dufour
Hygrophorus irrigatus var. unguinosus (Fr.) Quél.
Hygrophorus unguinosus (Fr.) Quél.


Hut: jung kegelig, dann konvex ausgebreitet mit grossem Buckel, schleimig, braun, graubraun bis dunkel russgrau, Lamellen streifig durchscheinend, Mitte dunkler, zum Rand heller werdend

Lamellen: weisslich bis hellgrau, entfernt und breit, leicht ausgebuchtet, breit angewachsen und mit Zahn herablaufend.

Fleisch: blassgrau, brüchig, direkt über den Lamellen hellgrau, im Scheitel weisslich

Stiel: zylindrisch, hohl, schleimig klebrig, hellgrau bis graubraun, brüchig, oft verdreht und zusammengedrückt, oft gebogen, furchig

Vorkommen: in Wiese, Weide, grasiger Waldlichtung, im Moor, Spätsommer bis Herbst.

Geruch: unauffällig.

Geschmack: mild.

Sporen: Sporenpulver weiss.

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Speisewert:

essbar

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Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey

Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 6.00 cm
Stiellänge: 3.00 ... 8.00 cm
Stieldurchmesser: 0.50 ... 1.50 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.00 - 8.50 x Breite: 4.00 - 5.70 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt glänzend schmierig, schleimig, fettig, klebrig faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen herablaufend Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen wächsern oder zerfließend Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 3.00 cm ... 8.00 cm
Dicke: 0.50 cm ... 1.50 cm
Stiel und Farbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau
Stielkonsistenz
brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel verbogen, geknickt
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift schmierig, schleimig, fettig, klebrig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn dick biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald auf Wiesen auf Äckern, Feldern auf Schuttplätzen, Müllplätzen auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen