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Trichterförmiger Saftling-Hygrocybe cantharellus Previous | Next >

Trichterförmiger Saftling - Hygrocybe cantharellus
Englisch: Goblet Waxcap

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Trichterförmiger Saftling-Hygrocybe cantharellus
Bild © (1)

Autor: (Schwein.) Murrill

Trivialnamen Deutsch:
Pfifferlings-Saftling

Synonyme:
Agaricus cantharellus Schwein. 1822
Camarophyllus cantharellus (Schwein.) Murrill 1916
Craterellus cantharellus (Schwein.) Fr. 1838
Craterellus cantharellus (Schwein.) Sacc.
Hygrocybe cantharellus (Schwein.) Murrill 1911
Hygrocybe cantharellus f. sphagnicola (Hongo) Hongo
Hygrocybe lepida Arnolds 1986
Hygrophorus cantharellus (Schwein.) Fr. 1838
Hygrophorus cantharellus f. sphagnicola Hongo
Hygrophorus cantharellus var. flava Peck
Hygrophorus cantharellus var. flaviceps Peck
Hygrophorus cantharellus var. flavipes Peck
Hygrophorus cantharellus var. roseus Peck
Hygrophorus turundus subsp. lepidus Boud.
Hygrophorus turundus var. lepidus Boud. 1897
Pseudohygrocybe cantharella (Schwein.) Kovalenko 1988
Trombetta cantharella (Schwein.) Kuntze 1891


Hut: jung konvex flach, auch mit Buckel oder auch mittig eingedellt, manchmal auch mit aufgewölbtem Rand und damit trichterförmig, trocken, farblich sehr variabel, fein orange schuppig auf gelbem bis rotem Grund, Rand meist gekerbt.

Lamellen: weisslich, später gelblich, herablaufend, weit auseinander, breit, oft dreieckig,

Fleisch: dünn, zerbrechlich, wässerig-orange.

Stiel: trocken, etwa wie der Hut gefärbt, Basis heller, gelb, zur Basis leicht spitz zulaufend, rund bis flach im Querschnitt, locker gefüllt oder auch hohl, zerbrechlich

Vorkommen: auf feuchter Wiese, am Moorrand, Waldrand, lehmige Böden, Laubwald, Mischwald, Waldwegen

Geruch: mild

Geschmack: mild.

Sporen: Sporenpulver weiss.

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Speisewert:

essbar

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de


Abmessungen:

Hutbreite: 1.00 ... 4.00 cm
Stiellänge: 2.00 ... 12.00 cm
Stieldurchmesser: 0.10 ... 0.50 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 8.10 - 13.00 x Breite: 4.70 - 7.00 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
trocken glänzend faserig, schuppig, haarig, borstig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen wächsern oder zerfließend Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 2.00 cm ... 12.00 cm
Dicke: 0.10 cm ... 0.50 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe creme, gelb orange, rot, pink grau
Stielkonsistenz
brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich ä Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel in Hutnähe bzw. Spitze dicker, verdickt, trichterig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Wiesen auf Äckern, Feldern auf Schuttplätzen, Müllplätzen auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen