Sommersteinpilz - Boletus reticulatus
Englisch: Summer Bolete
Autor: Schaeff.
Trivialnamen Deutsch:
Eichen-Steinpilz
Eichensteinpilz
Sommer-Steinpilz
Sommersteinpilz
Synonyme:
Boletus aestivalis (Paulet) Fr. 1838
Boletus edulis subsp. reticulatus (Schaeff.) Konrad & Maubl. 1926
Boletus edulis forma reticulatus (Schaeff.) Vassilkov 1966
Boletus reticulatus Schaeff. 1763
Tubiporus aestivalis Paulet 1793
Boletus carpinaceus Velen.
Boletus edulis f. reticulatus (Boud.) Konrad & Maubl.
Boletus edulis f. reticulatus (Schaeff.) Vassilkov
Boletus edulis subsp. reticulatus (Schaeff.) Boud.
Boletus mutabilis Batsch
Boletus reticulatus Boud.
Boletus reticulatus subsp. carpinaceus (Velen.) Hlaváček
Boletus reticulatus var. minor Alb. & Schwein.
Boletus reticulatus var. rubiginosus Pelt.
Boletus reticulatus var. rubiginosus Pelt. ex E.-J.Gilbert
Dictyopus aestivalis (Paulet) Quél.
Suillus aestivalis (Paulet) Kuntze
Suillus reticulatus (Schaeff.) Kuntze
Versipellis aestivalis (Paulet) Quél.
Xerocomus reticulatus (Schaeff.) Anon.
Hut: hellbraun bis mittelbraun, einheitlich blassbräunlich, matt, Oberfläche oft filzig oder schorfig, felderig-rissig, nicht klebrig,
Lamellen: Röhren weisslich, später gelb bis grüngelb, dick, ausgebuchtet.
Fleisch: Fleisch weisslich, bald weich.
Stiel: blass bräunlich bis graubräunlich, keulig-bauchig mit fühlbarem weisslichem oder bräunlichem Netz auf hellem Grund
Vorkommen: Vorkommen im Laubwald, Früh- bis Spätsommer.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Verwechselbar mit dem Fichtensteinpilz (essbar). Von diesem unterscheidet er sich durch sein ausgeprägtes Netzs auf dem Stiel, die frühere Erscheinungszeit und den feinfilzigen, trockenen Hut.
Geruch: angenehm pilzartig.
Geschmack: mild, nussig
Sporen: Sporenpulver olivbraun.
Speisewert:
essbar - hervorragender Speisepilz
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Bild 2 © (2) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Abmessungen:
Hutbreite: 8.00 ... 25.00 cmStiellänge: 5.00 ... 12.00 cm
Stieldurchmesser: 4.00 ... 12.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 13.30 - 17.10 x Breite: 4.00 - 6.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 5.00 cm ... 12.00 cmDicke: 4.00 cm ... 12.00 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Stieloberfläche:
trocken
matt
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig
netzartig, genattert
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dick
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
erdig, pilzig
unauffällig
Geschmack:
erdig, pilzig
Vorkommen
Frühling
Sommer
Winter
im Laubwald
auf Erde
bei oder auf Mosen, Torfmoosen
bei Kiefern oder Tannen
bei Buchen oder Eichen
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