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Grauer Lärchenröhrling - Suillus viscidus
Englisch: Sticky Bolete

Grauer Lärchenröhrling-Suillus viscidus
Bild © (1)

Autor: (L.) Fr. 1796

Synonyme:
Suillus viscidus
Suillus laricinus
Suillus aeruginascens
Grauer Lärchenröhrling
Grauer Lärchen-Röhrling
Boletopsis viscida (L.) Henn. 1900
Boletus aeruginascens Secr. 1833
Boletus laricinus Berk. 1836
Boletus viscidus L. 1753
Fuscoboletinus aeruginascens (Secr. ex Snell) Pomerl. & A.H. Sm. 1962
Fuscoboletinus laricinus (Berk.) Bessette, Roody & A.R. Bessette 2000
Fuscoboletinus viscidus (L.) Grund & K.A. Harrison 1976
Ixocomus viscidus (Fr. & Hök) Quél. 1888
Suillus aeruginascens Secr. ex Snell 1944
Suillus laricinus (Berk.) Kuntze 1898


Hut: Hut bis 10 cm, jung halbkugelig, dann konvex ausbreitend, alt flach, blassgrau, braubraun bis olivgrau, feucht schmierig, Rand oft mit Velumresten behangen. Rand lange eingerollt

Lamellen: Röhren grau, grauweiss bis graubräunlich, bei Druck oliv anlaufend, breit angewachsen bis leicht herablaufend, Mündungen eckig, weit.

Fleisch: Fleisch grauweisslich, schwammig

Stiel: Stiel bis 8 cm, ca. 2 cm dick, zylindrisch, graubräunlich marmoriert, feucht schleimig, jung mit weisslichem, häutigem Velum, älter mit grauer Ringzone.

Vorkommen: Vorkommen nur bei Lärchen, kalkliebend, Sommer bis Herbst, zerstreut

Geruch: leicht obstartig.

Geschmack: mild-säuerlich.

Sporen: Sporenpulver bräunlich.

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Speisewert:

essbar

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Bild 1 © (1) Volker Fäßler - pilzewelt.de
Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se

Abmessungen:

Sporenmaße Länge x Breite: 9.70 - 12.90 x Breite: 4.20 - 5.40 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt glänzend schmierig, schleimig, fettig, klebrig Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
creme, gelb grün, oliv grau

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Röhren Stacheln
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Lamellen bzw. Röhren mit Zwischenstegen oder auffällig geformt, gemustert Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett grau
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift feucht schmierig, schleimig, fettig, klebrig faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ring oder Ringrest mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest fädig

Fleisch

dick weich, schwammig fest, hart, zäh verfärbend Fleisch blauend

Geruch und Geschmack

Geruch:
erdig, pilzig säuerlich, obstartig anders unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Frühling Herbst Winter im Nadelwald auf Äckern, Feldern auf Schuttplätzen, Müllplätzen auf Erde bei Lärchen