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Goldröhrling-Suillus grevillei Previous | Next >

Goldröhrling - Suillus grevillei
Englisch: Larch Bolete

Goldröhrling-Suillus grevillei
Bild © (1)

Autor: (Klotzsch) Singer 1945

Synonyme:
Suillus grevillei
Goldröhrling
Goldgelber Lärchenröhrling
Goldgelber Lärchen-Röhrling
Gelber Röhrling
Zierlicher Röhrling
Lärchenröhrling
Boletus pulchellus
Boletopsis annulatus Bolt.
Boletopsis luteus Greville.
Boletopsis flavidus Krombh.
Boletinus grevillei (Klotzsch) Pomerl. 1980
Boletopsis elegans (Schumach.) Henn. 1900
Boletus annularius Bolton 1792
Boletus cortinatus Pers. 1801
Boletus elegans Schumach. 1803
Boletus grevillei Klotzsch 1832
Ixocomus elegans forma badius Singer 1938
Ixocomus flavus var. elegans (Schumach.) Quél. 1888
Ixocomus grevillei (Klotzsch) Vassilkov 1955
Suillus elegans (Schumach.) Snell 1944
Suillus grevillei forma badius (Singer) Singer 1965
Suillus grevillei var. badius Singer


Hut: jung halbkugelig, später konvex ausgebreitet, oft verbogen, goldgelb bis rötlichgelb, später verblassend richtung weisslichgelb, Oberfläche trocken matt, feucht klebrig, schmierig-schleimig, mit ganz abziehbarer Huthaut.

Lamellen: Röhren goldgelb bis schmutzig gelbbräunlich, Druckstellen rostbraun, gerade angewachsen bis leicht herablaufend, Mündungen eher fein, rundlich.

Fleisch: Fleisch blassgelb bis weisslichgelb, am Scheitel dunkler, anfangs fest, bald weich, dick

Stiel: zylindrisch auf gelb gelbbraun marmoriert bis etwas netzig, erst mit schleimig-häutigem Ring, später Ringzone. Basis oft verdickt, jung vom Stiel bis Hutrand reichendes, schleimig-häutiges, manchmal weiss geflecktes Velum.

Vorkommen: Vorkommen nur bei Lärchen, auch ausserhalb des Waldes, Juni bis November, häufig

Geruch: pilzig würzig.

Geschmack: Geschmack mild-säuerlich.

Sporen: Sporenpulver gelbbräunlich.

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Speisewert:

essbar

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Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Frank Lohrmann
Bild 3 © (3) Frank Lohrmann
Bild 4 © (4) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 5 © (5) Dr. Amadej Trnkoczy

Abmessungen:

Hutbreite: 4.00 ... 12.00 cm
Stiellänge: 4.00 ... 8.00 cm
Stieldurchmesser: 1.50 ... 2.50 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.00 - 10.00 x Breite: 2.50 - 4.00 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt glänzend schmierig, schleimig, fettig, klebrig teilweise abziehbar, pellig, abblätternd Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Röhren Stacheln
Lamellenfarbe:
creme, ocker orange, rot, rosa, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 8.00 cm
Dicke: 1.50 cm ... 2.50 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett grau
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift schmierig, schleimig, fettig, klebrig faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ring oder Ringrest mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest fädig

Fleisch

dick weich, schwammig fest, hart, zäh

Geruch und Geschmack

Geruch:
erdig, pilzig anders unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Frühling Herbst Winter im Nadelwald im Laubwald auf Äckern, Feldern auf Schuttplätzen, Müllplätzen auf Erde bei Lärchen