Entomophthora (Subscribe)
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Entomophaga aulicae
Autor: (E.Reichardt) Humber
Synonyme exist.
Fruchtkörper Mycel im Körper verschiedener Schmetterlingsraupen lebend und diese abtötend, aus isolierten schlauchförmigen Zellen bestehend. Conidienträger erst aus dem toten Raupenkörper vortretend, sehr dicht, etwa 1 mm hoch, eine weisse, wachsartige Hymenialschicht bildend. Conidien eiförmig, am Scheitel mit stumpfer Warze, 27—38 µm lang, 20—27 µm breit.
Fruchtkörper Mycel im Körper verschiedener Schmetterlingsraupen lebend und diese abtötend, aus isolierten schlauchförmigen Zellen bestehend. Conidienträger erst aus dem toten Raupenkörper vortretend, sehr dicht, etwa 1 mm hoch, eine weisse, wachsartige Hymenialschicht bildend. Conidien eiförmig, am Scheitel mit stumpfer Warze, 27—38 µm lang, 20—27 µm breit.
Entomophaga conglomerata
Autor: (Sorokīn) S.Keller
Synonyme exist.
Fruchtkörper Conidienträger einfach. Conidien breit eiförmig, mit grossem Öltropfen, 25—40 µm lang, 22—25 µm dick. Dauersporen im Mycel auf halsförmig angeschwollenen, verschieden langen Ästen.
Fruchtkörper Conidienträger einfach. Conidien breit eiförmig, mit grossem Öltropfen, 25—40 µm lang, 22—25 µm dick. Dauersporen im Mycel auf halsförmig angeschwollenen, verschieden langen Ästen.
Entomophaga grylli

Autor: (Fresen.) A.Batko
Englisch: grasshopper fungus
Synonyme exist.
Fruchtkörper Mycel im Innern von Mücken und Heuschrecken lebend, aus kurzen einfachen oder wenig verzweigten Schläuchen, selten aus grösseren Fadenkomplexen bestehend. Conidienträger mit Columella, weit vortretend, 10—20 µm dick. Conidien ei- oder birnförmig, 34—40 µm lang, 25—37 µm breit. Dauerzellen in Form von kugeligen, 34—40 µm dicken, bräunlichen, glattwandigen Azygosporen an kurzen Mycelästen im Innern des Insektenkörpers ausgebildet.
Fruchtkörper Mycel im Innern von Mücken und Heuschrecken lebend, aus kurzen einfachen oder wenig verzweigten Schläuchen, selten aus grösseren Fadenkomplexen bestehend. Conidienträger mit Columella, weit vortretend, 10—20 µm dick. Conidien ei- oder birnförmig, 34—40 µm lang, 25—37 µm breit. Dauerzellen in Form von kugeligen, 34—40 µm dicken, bräunlichen, glattwandigen Azygosporen an kurzen Mycelästen im Innern des Insektenkörpers ausgebildet.
Entomophaga tipulae
Autor: (Fresen.) Humber
Synonyme exist.
Fruchtkörper Sporangienträger zumeist vierzellig, schlank, von grünlich-bräunlicher Farbe, 10—11,7 µm dick.
Fruchtkörper Sporangienträger zumeist vierzellig, schlank, von grünlich-bräunlicher Farbe, 10—11,7 µm dick.
Entomophthora aphrophorae
Autor: Rostr. 1896
Synonyme exist.
Fruchtkörper Hyphen und Conidien farblos oder blassbräunlich, erstere 8— 10 µm dick. Haftfasern ringsum weit abstehend, verzweigt. Conidienträger aufwärts verdickt. Conidien spindelförmig-länglich, 16—18 µm lang, 7—8 µm dick, mit einem Öltropfen.
Fruchtkörper Hyphen und Conidien farblos oder blassbräunlich, erstere 8— 10 µm dick. Haftfasern ringsum weit abstehend, verzweigt. Conidienträger aufwärts verdickt. Conidien spindelförmig-länglich, 16—18 µm lang, 7—8 µm dick, mit einem Öltropfen.
Entomophthora culicis
Autor: (A.Braun) Fresen.
Synonyme exist.
Fruchtkörper Conidienträger zylindrisch, nach oben zu keulig verdickt, ein dichtes weisses Hymenium bildend, über welches einzelne fadenförmige sterile Fäden (Cystiden) vorragen, meist mit zwei Querwänden, unten 3—7 µm oben bis 12,5 µm dick, grau-grünlich. Conidien glockenförmig, mit zugespitztem Scheitel, 10—16 µm lang, 8— 15 µm breit. Azygosporen kugelig, 25 µm dick.
Fruchtkörper Conidienträger zylindrisch, nach oben zu keulig verdickt, ein dichtes weisses Hymenium bildend, über welches einzelne fadenförmige sterile Fäden (Cystiden) vorragen, meist mit zwei Querwänden, unten 3—7 µm oben bis 12,5 µm dick, grau-grünlich. Conidien glockenförmig, mit zugespitztem Scheitel, 10—16 µm lang, 8— 15 µm breit. Azygosporen kugelig, 25 µm dick.
Fliegentöter - Entomophthora muscae
Autor: (Cohn) Fresen.
Synonyme exist.
Fruchtkörper Das Mycel zerfällt im Körper der Fliege in kurze, oft befeartig sprossende Glieder, Die Conidienträger treten erst nach dem Tode der Fliege an den Ringen hervor und bilden hier dichte, weisse Polster; sie sind keulenförmig, 20—28 µm breit, ohne Columella. Conidien fast kugelig oder eiförmig, mit meist deutlich zugespitztem Scheitel, 20— 30 µm lang, 18—25 µm dick, durch Aufplatzen der Basidie mit samt dem Inhalt derselben fortgeschleudert, bald keimend und ohne Keimschlauch sekundäre Conidien bildend, welche ebenfalls weit abgeschleudert werden. Auf der Haut von Stubenfliegen treiben die Conidien in das Innere des Körpers eindringende Keiraschläuche, die dann zu dem in einzelne Glieder zerfallenden Mycel werden. Die durch den Pilz getöteten Fliegen sitzen in charakteristischer Stellung mit gespreizten Beinen und weisslich verfärbtem, aufgetriebenem Hinterleib sehr fest an der Wand, an Vorhängen, Gardinen u. s. w, Sie sind von einem weisslichen Staub abgeschleuderter Conidien bedeckt und umgeben. Bei Berührung des toten Fliegenkörpers durch andere Fliegen werden meist eine grössere Anzahl Conidien infolge der Erschütterung abgeschleudert, von denen einzelne die gesunde Fliege treffen und zu ihrer Infektion Veranlassung geben.
Fruchtkörper Das Mycel zerfällt im Körper der Fliege in kurze, oft befeartig sprossende Glieder, Die Conidienträger treten erst nach dem Tode der Fliege an den Ringen hervor und bilden hier dichte, weisse Polster; sie sind keulenförmig, 20—28 µm breit, ohne Columella. Conidien fast kugelig oder eiförmig, mit meist deutlich zugespitztem Scheitel, 20— 30 µm lang, 18—25 µm dick, durch Aufplatzen der Basidie mit samt dem Inhalt derselben fortgeschleudert, bald keimend und ohne Keimschlauch sekundäre Conidien bildend, welche ebenfalls weit abgeschleudert werden. Auf der Haut von Stubenfliegen treiben die Conidien in das Innere des Körpers eindringende Keiraschläuche, die dann zu dem in einzelne Glieder zerfallenden Mycel werden. Die durch den Pilz getöteten Fliegen sitzen in charakteristischer Stellung mit gespreizten Beinen und weisslich verfärbtem, aufgetriebenem Hinterleib sehr fest an der Wand, an Vorhängen, Gardinen u. s. w, Sie sind von einem weisslichen Staub abgeschleuderter Conidien bedeckt und umgeben. Bei Berührung des toten Fliegenkörpers durch andere Fliegen werden meist eine grössere Anzahl Conidien infolge der Erschütterung abgeschleudert, von denen einzelne die gesunde Fliege treffen und zu ihrer Infektion Veranlassung geben.
Entomophthora planchoniana
Autor: Cornu
Synonyme exist.
Fruchtkörper Conidienträger einzellig, zum Teil untereinander verwachsen. Conidien kugelig oder breit eiförmig, mitunter am Grunde in einen kurzen warzenartigen Fortsatz verschmälert, meist 33—40 µm lang, 28— 30 µm dick. Dauersporen endständig, an den Hyphen oder an kurzen Seitenästen oder interkalar entwickelt, die letzteren oft sehr unregelmässig, sonst kugelig, 35—50 µm dick.
Fruchtkörper Conidienträger einzellig, zum Teil untereinander verwachsen. Conidien kugelig oder breit eiförmig, mitunter am Grunde in einen kurzen warzenartigen Fortsatz verschmälert, meist 33—40 µm lang, 28— 30 µm dick. Dauersporen endständig, an den Hyphen oder an kurzen Seitenästen oder interkalar entwickelt, die letzteren oft sehr unregelmässig, sonst kugelig, 35—50 µm dick.
Entomophthora sphaerosperma
Autor: Fresen.
NoSyn.
Fruchtkörper Mycel aus langgestreckten, verzweigten, 10—60 µmu dicken, den ganzen Körper des Insektes erfüllenden Hyphen gebildet. Nach dem Tode des Insektes brechen die Hyphen hervor und bilden auf der Unterseite ein das Insekt an der Unterlage befestigendes Geflecht von Haftfasern, an der Oberseite eine ziemlich dicke, dichte, weisse Hymenialschicht. Conidienträger aus büschelig verzweigten Hyphen hervorgehend, mit lang überragenden, haarförmigen Cystiden untermischt, mit Columella. Conidien lang elliptisch bis spindelförmig, mit abgerundeten Enden, 15—26 µm lang, 5—8 µm breit. Sekuudärconidien an langen, dünnen Keimschläuchen gebildet. Dauersporen als Azygosporen ausgebildet, kugelig, 20—35 µm breit, glatt, gelb.
Fruchtkörper Mycel aus langgestreckten, verzweigten, 10—60 µmu dicken, den ganzen Körper des Insektes erfüllenden Hyphen gebildet. Nach dem Tode des Insektes brechen die Hyphen hervor und bilden auf der Unterseite ein das Insekt an der Unterlage befestigendes Geflecht von Haftfasern, an der Oberseite eine ziemlich dicke, dichte, weisse Hymenialschicht. Conidienträger aus büschelig verzweigten Hyphen hervorgehend, mit lang überragenden, haarförmigen Cystiden untermischt, mit Columella. Conidien lang elliptisch bis spindelförmig, mit abgerundeten Enden, 15—26 µm lang, 5—8 µm breit. Sekuudärconidien an langen, dünnen Keimschläuchen gebildet. Dauersporen als Azygosporen ausgebildet, kugelig, 20—35 µm breit, glatt, gelb.