: - Puccinia festucae
Autor: Plowr.
Synonyme:
Aecidium periclymeni Schumach. 1803
Caeoma festucae (DC.) Link 1825
Dicaeoma festucae (Plowr.) Kuntze 1898
Dicaeoma periclymeni (Schumach.) Arthur & Fromme 1920
Puccinia festucae Plowr. 1893
Solenodonta festucae (Plowr.) Syd. 1921
Uredo festucae DC. 1815
Synonyme:
Aecidium periclymeni Schumach.
Aecidium periclymeni var. bellidis Westend. & Wallays
Caeoma festucae (DC.) Link
Dicaeoma festucae (Plowr.) Kuntze
Dicaeoma periclymeni (Schumach.) Arthur & Fromme
Solenodonta festucae (Plowr.) Syd.
Uredo festucae DC.
Fruchtkörper: Pykniden klein, honiggelb, in kleinen Gruppen auf beiden Blattseiten, gelbe Flecke bewohnend. Aecidien in meist armen kleinen Gruppen auf gelben oder bräunlichen Flecken der Blattunterseite, kurz becher- oder walzenförmig, weisslich, mit zerschlitztem, aber kaum umgebogenem Rande. Pseudoperidienzellen nicht in deutlichen Längsreihen.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Heteröcisch. Aecidien auf Wald-Geißblatt (Lonicera periclymenum) - auch Wildes Geißblatt, Deutsches Geißblatt oder Wald-Heckenkirsche genannt, und Schwarze Heckenkirsche (Lonicera nigra) , Uredo- und Teleutosporen auf Echte Schaf-Schwingel (Festuca ovina s. str.), auch als Eigentlicher Schwingel oder Gemeiner Schwingel bezeichnet, duriuscula und Gewöhnliche Rot-Schwingel (Festuca rubra) .
Sporen: Aecidiosporen in deutlichen Reihen kugelig bis ellipsoidisch, stumpfeckig, 18—28 µm lang, 18 —26 µm breit, dünnwandig, klein- und dichtwarzig, orange. Uredosporenlager blattoberseits, zerstreut, klein, länglich, bräunlich. Uredosporen kugelig, eiförmig oder ellipsoidisch, 18—30 µm lang, 18—21 µm breit; Membran 1—2 in dick, oft gelblich, entfernt stachelig, mit etwa sechs Keimporen. Teleutosporenlager blattoberseits, länglich bis strichförmig, anfangs von der Epidermis bedeckt, die später spaltförmig aufreisst, ohne Paraphysen, schwarzbraun. Teleutosporen meist lang keulenförmig, am Scheitel stark verdickt und mit fünf bis sechs kürzeren oder längeren fingerförmigen Fortsätzen, zuweilen auch ohne diese und dann schwach verjüngt, in der Mitte schwach eingeschnürt, am Grunde in den Stiel verschmälert, 35 — 66 µm lang, 15—23 µm breit, glatt, braun, mit kurzem, festem, bleibendem Stiel, dessen Membran oft sehr stark verdickt ist.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971