: - Puccinia ferulae
Autor: F.Rudolphi, 1829
Synonyme:
Puccinia ferulae F. Rudolphi 1829
Aecidium albidum forma ferulaginis-galbanifera
Fruchtkörper: Aecidieu an Blättern und Stengeln in verlängerten, bis 2 cm langen, verdickten Gruppen, kurz zylindrisch, mit aufrechtem, weisslicliem, gezähneltem Rande. Peridienzellen in regelmässigen Reihen, mit gleich dicker Wand, feinwarzig. Aecidiosporen kugelig, fast kugelig oder eiförmig bis elhpsoidisch, 16—22 µm im Durchmesser, feinwarzig, sehr blass gelblich. Teleutosporenlager zerstreut, klein, rundlich, nur selten in der Nähe der Aecidien, kaum zusammenfliessend, anfangs von der Epidermis bedeckt, später nackt, pulverig, schwarzbraun. In ihnen finden sich auch einzelne kugelige, fast kugelige oder ellipsoidische, 20—28 µm lange und 18—22 µm breite, glatte, gelbliche, sehr dünnwandige Uredosporen mit meist drei Keimporen.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf Riesenfenchel (Ferula communis), auch Gemeines Steckenkraut oder Gemeines Rutenkraut genannt und Galbanum (Ferula Galbaniflua).
Sporen: Teleutosporen ellipsoidisch, eiförmig-länglich oder länglich, mitunter unregelmässig, am Scheitel abgerundet, nicht verdickt, aber mitunter mit sehr kleiner Papille über dem Keimporus, in der Mitte nicht oder kaum eingeschnürt, am Grunde abgerundet oder verschmälert, 30—45 µm lang, 15—26 µm breit, glatt, blassbraun, mit farblosem, kurzem, abfallendem Stiel. Keimporen am Scheitel, bez. meist in der Nähe des Stielansatzes.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971