: - Puccinia obscura
Autor: J.Schröt.
Synonyme:
Dicaeoma obscurum (J. Schröt.) Kuntze 1898
Puccinia luzulae-maximae Dietel 1919
Puccinia obscura J. Schröt. 1877
Puccinia obscura var. luzulae-maximae (Dietel) U. Braun 1982
Synonyme:
Dicaeoma obscurum (J.Schröt.) Kuntze
Puccinia luzulae-maximae Dietel
Puccinia obscura var. luzulae-maximae (Dietel) U.Braun
Fruchtkörper: Pykniden zwischen den Aecidien auf beiden Blattseiten in lockeren Gruppen, honiggelb. Aecidien auf beiden Blattseiten auf bleichen oder bräunlichen, kreisrunden oder unregelmässigen Flecken in lockeren Gruppen oder ganz ordnungslos, becherförmig-zylindrisch, mit weissem, zerschlitztem Rande. Uredosporenlager hauptsächlich blattunterseits auf unregelmässigen bräunlichen oder violettbräunlichen, oft ineinanderfliessenden Flecken, zerstreut, elliptisch oder linear, lange von der Epidermis bedeckt, staubig, rostbräunlich.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Heteröcisch. Aecidien auf Gänseblümchen (Bellis perennis), auch Mehrjähriges Gänseblümchen, Maßliebchen, Tausendschön genannt, Uredo- und Teleutosporen auf verschiedenen Luzulaarten (Hainsimsen, auch als Hainbinsen bezeichnet).
Sporen: Aecidiosporen kugelig-polyedrisch, 16—22 µm im Durchmesser, feinwarzig, gelblich. Uredosporen kugelig, ellipsoidisch oder eiförmig, 18—26 µm lang, 15—22 µm breit, entferntstachelig, blassbraun, mit zwei Keimporen. Teleutosporenlager blattunterseits, auf ähnlichen Flecken wie die Uredolager, meist zerstreut, länglich oder linear, bald nackt und von der zerrissenen Epidermis umgeben, ziemlich fest, schwarzbraun. Teleutosporen ellipsoidisch, keulenförmig oder länglich, am Scheitel meist abgerundet, seltener gestutzt oder verschmälert, stark, bis zu 9 µm verdickt, in der Mitte schwach eingeschnürt, am Grunde meist verschmälert, 30—48 µm lang, 14—20 µm breit, glatt, braun, mit gelblichem oder farblosem, kräftigem, bleibendem, bis etwa 30 µm langem Stiel. Keimporen am Scheitel oder dicht daneben, bez. dicht unter der Scheidewand. Einzellige Sporen (Mesosporen) sind häufig.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971