: - Puccinia impatientis
Autor: (Schwein.) Arthur
Synonyme:
Puccinia noli-tangere Corda 1840
Aecidium argentatum Schultz 1806
Puccinia argentata (Schultz) G. Winter 1880
Puccinia impatientis (Schwein.) Arthur 1903
Aecidium impatientatum Schwein. 1834
Dicaeoma noli-tangere (Corda) Arthur 1920
Trichobasis impatientis (J.A. Schubad) Cooke 1865
Puccinia impatientis C. Schub. 1823
Hypodermium argentatum (Schultz) Link 1816
Dicaeoma argentatum (Schultz) Kuntze 1898
Synonyme:
Aecidium impatientis Schwein.
Puccinia impatiens
Fruchtkörper: Pykniden klein, honiggelb, zwischen den Aecidien auf der Blattunterseite zerstreut. Aecidien auf gelben, verdickten Flecken der Blattunterseite, an Blattstielen und Stengeln, in kleinen Gruppen oder zusammenhängenden Schichten, weiss, anfangs halbkugelig gewölbt, dann mit zerschlitztem, breit zurückgeschlagenem Rande, bis 0,5 mm breit. Pseudoperidienzellen in regelmässigen Reihen.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Aecidien auf Moschuskraut (Adoxa moschatellina) oder Bisamkraut, Uredo- und Teleutosporen auf Großes Springkraut (Impatiens noli-tangere) und Kleine Springkraut (Impatiens parviflora) auch Kleinblütiges Springkraut oder Sibirisches Springkraut.
Sporen: Aecidiosporen kugelig-polyedrisch bis eiförmig, 17,5 bis 22 µm lang, 13—20 µm breit, feinwarzig, orangefarbig. Uredosporenlager auf der Blattunterseite, zuweilen auf kleinen, gelblichen Flecken, klein, zerstreut oder in kreisförmiger Anordnung, oft zusammenfliessend, rundlich, bald nackt, staubig, ockergelb oder hellbraun. Uredosporen kugelig, breit ellipsoidisch oder eiförmig, 16—25 µm lang, 13—20 µm breit, entferntstachelig, blassgelb oder bräunlich, mit sechs bis sieben, meist sechs Keimporen. Teleutosporenlager blattunterseits , auf kleinen gelblichen oder bräunlichen Flecken, zerstreut oder kreisförmig, öfters zusammenfliessend, klein, rundlich, bald nackt, staubig, dunkelbraun. Teleutosporen eiförmig, ellipsoidisch oder länglich, an beiden Enden abgerundet oder verjüngt, in der Mitte nicht oder nur wenig eingeschnürt, 24—38 µm lang, 12—22 µm breit, glatt, hellkastanienbraun, mit farblosem, kurzem, zartem, abfälligem Stiel. Keimporen meist am Scheitel, bez. dicht unter der Scheidewand, von kräftigen, halbkugeligen, farblosen Papillen bedeckt.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971

Academy of Natural Sciences of Drexel University (PH)
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University of Georgia, Julian H. Miller Mycological Herbarium (GAM-)
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