: - Puccinia heraclei
Autor: Grev.
Synonyme:
Puccinia heraclei Grev. 1823
Trichobasis heraclei Lév. 1860
Synonyme:
Trichobasis heraclei Berk.
Trichobasis heraclei Lév.
Uredo heraclei (Grev.) Anon.
Fruchtkörper: Pykniden regellos zwischen den Aecidien zerstreut auf beiden Blattseiten, etwa Vio d^di breit, schwach gelblich, eingesenkt. Aecidien auf der Blattunterseite und zwar hauptsächlich an Nerven und Blattstielen, gedrängt, in länglichen oder unregelmässigen Gruppen, pusteiförmig, gelb, sich unregelmässig öffnend, mit wenig entwickelter Pseudoperidie, deren unregelmässig angeordnete, sporenähnliche Zellen grobwarzig und dickwandig sind.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium), auch Gemeine Bärenklau genannt.
Sporen: Aecidiosporen rundlich- ellipsoidisch bis schmal-ellipsoidisch, 21—32 µm lang, 18—28 µm breit, feinwarzig, gelblich. Uredosporenlager auf beiden Blattseiten, oft nur auf der unteren, zerstreut, klein, braun. Uredosporen kugelig, fast kugelig oder ellipsoidisch, 25—33 µm lang, 19 bis 27 µm- breit, dichtstachelig, hellbraun, mit gleichmässig dicker Membran und drei bis vier Keimporen. Teleutosporenlager auf beiden Blattseiten, klein, zerstreut, an den Nerven mitunter zusammenfliessend, staubig, schwarzbraun bis schwarz. Teleutosporen ellipsoidisch, an beiden Enden abgerundet, in der Mitte nicht oder nur wenig eingeschnürt, 26—37 µm lang, 18—27 µm breit, deutlich netzförmig- grubig, braun, am Scheitel nicht verdickt, mit kurzem, farblosem, abfallendem Stiel. Keimporen ohne oder mit kaum bemerkbarer Kappe, der der oberen Zelle scheitelständig, der der unteren um 2/3-3/4 herabgerückt.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971