Sonnenblumenrost - Puccinia helianthi
Autor: Schwein. 1822
Trivialnamen Deutsch:
Sonnenblumenrost
Synonyme:
Aecidium helianthi-mollis Schwein.
Dicaeoma helianthi-mollis (Schwein.) Arthur
Dicaeoma helianthii (Schwein.) Kuntze 1898
Puccinia helianthi Schwein. 1822
Puccinia helianthorum Ravenel
Uredo helianthi Schwein.
Fruchtkörper: Pykniden gelblich, durchscheinend, in verschieden grossen, rundlichen oder unregelmässigen Gruppen. Aecidien kreisförmig oder gedrängt stehend in rundlichen oder länglichen Gruppen, becherförmig, mit urrgebogenem, zerschlitztem Räude. Zellen der Pseudoperidie in ziemlich regelmässigen Reihen, auf der Aussenseite nach unten übereinandergreifend, und etwas stärker verdickt und leinpunktiert, Innenwand dünner, kräftig warzig.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf verschiedenen Arten Sonnenblumen (Helianthus).
Sporen: Aecidiosporen in deutlichen Reihen, rundlich bis ellipsoidisch, etwas polyedrisch, 21 — 28 µm lang, 18 bis 21 µm breit, dünnwandig, dicht- und feinwarzig, orangegelb. Uredosporenlager blattunterseits, zerstreut, bald nackt, selten zusamnienfliessend, pulverig, zimmetbraun. Uredosporeu ellipsoidisch bis eiförmig, 25—28 µm lang, 18 bis 21 µm breit, hellbraun, ziemlich dünnwandig, mit locker gestellten Stacheln und zwei gegenüberstehenden, meist kappenlosen Keimporen. Teleutosporenlager vorwiegend ebenfalls auf der Blattunterseite, zerstreut oder gesellig, selten zusamnienfliessend, mittelgross, etwa 1—2 mm im Durchmesser, polsterförmig, fest, bald nackt, schwarzbraun. Teleutosporen eiförmig, ellipsoidisch, länglich oder keulenförmig, am Scheitel abgerundet oder schwach verjüngt, stark verdickt oder mit breiter und dicker Kappe, heller gefärbt, in der Mitte schwach eingeschnürt, am Grunde meist verschmälert, 35 - 63 µm lang, 20—28 µm breit, gelbbraun bis kastanienbraun, mit sehr langem, festem, farblosem Stiel. Keimporen scheitelständig bez. dicht unter der Scheidewand.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971