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Hohlfußröhrling-Suillus cavipes Previous | Next >

Hohlfußröhrling - Suillus cavipes
Englisch: Hollow Bolete, Hollowfoot

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Hohlfußröhrling-Suillus cavipes
Bild © (1)

Autor: (Klotzsch) A.H.Sm. & Thiers

Trivialnamen Deutsch:
Hohlfuss-Schuppenröhrling Hohlfußröhrling
Hohlfussröhrling
Hohlfuß-Schuppenröhrling

Synonyme:
Boletinellus porosus (Berk.) Snell
Boletinus cavipes (Klotzsch) Kalchbr.
Boletinus cavipes (Opat.) Kalchbr. 1867
Boletinus cavipes f. aureus (Rolland) Singer
Boletinus cavipes f. aureus Rolland
Boletinus cavipes forma aureus (Rolland) Singer 1938
Boletinus cavipes var. aureus Rolland 1888
Boletinus porosus (Berk.) Peck
Boletopsis cavipes
Boletopsis cavipes (Klotzsch) Henn.
Boletopsis cavipes (Opat.) Henn. 1900
Boletus cavipes Klotzsch
Boletus cavipes Opat. 1836
Boletus porosus (Berk.) Sacc.
Euryporus cavipes (Klotzsch) Quél.
Paxillus porosus Berk. 1847
Solenia cavipes (Klotzsch) Kuntze
Suillus cavipes (Opat.) A.H. Sm. & Thiers 1964
Suillus cavipes f. aureus (Rolland) Bellù
Suillus cavipes f. aureus (Rolland) Singer
Suillus cavipes var. aureus (Rolland) Bellù


Hut: gewölbt, später ausgebreitet, ziemlich flach, 5—8 cm breit, 1,5—2 cm dick, in der Mitte meist mit erhöhtem, stumpfem Buckel. Fleisch gelblich. Oberfläche trocken, lebhaft gelbbraun, von groben, eingewachsenen, büscheligen Fasern schuppig. Rand scharf.

Lamellen: Röhren bis 1 cm lang, an den Stiel angewachsen, herablaufend, langgestreckt, nach dem Rande zu strahlend, so dass ihre Seitenwände fast wie krause, strahlige Blätter erscheinen; Mündungen langgestreckt, in der Tiefe durch Scheidewände weiter geteilt, gelb, später grünlichgelb.

Fleisch: gelb

Stiel: Stiel 4—8 cm hoch, 1—1,5 cm dick, hohl, aussen gelblich oder ockerfarben, oberhalb der Mitte mit einem filzig flockigen, schmutzig weisslichen Ringe, unterhalb desselben flockig, oberhalb mit netzartiger Zeichnung.

Vorkommen: In Nadelwäldern, Alpwiesen, kalk- und basenhaltigen sowie sauren Böden, mit der Lärche verbreitet. Spätsommer.

Sporen: länglich- ellipsoidisch, mit hellgelber, glatter Membran.

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Speisewert:

essbar

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
Bild 1 © (1) swefungi.se Irene Andersson


Abmessungen:

Hutbreite: 4.00 ... 10.00 cm
Stiellänge: 4.00 ... 9.00 cm
Stieldurchmesser: 1.00 ... 2.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.50 - 9.50 x Breite: 3.00 - 4.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
trocken matt faserig, schuppig, haarig, borstig
Hutrand:
glatt flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
gelb grün, oliv
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend Lamellen bzw. Röhren mit Zwischenstegen oder auffällig geformt, gemustert Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Lamellen bzw. Röhren unterschiedlich lang oder gegabelt

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 9.00 cm
Dicke: 1.00 cm ... 2.00 cm
Stiel und Farbe:
creme, gelb orange, rot, pink
Stielkonsistenz
brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich ä weich, elastisch, lederig, faserig Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel verbogen, geknickt
Stieloberfläche:
trocken faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
mit Ring oder Ringrest mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest wollig fädig

Fleisch

dünn dick weich, schwammig

Geruch und Geschmack

Geruch:
erdig, pilzig
Geschmack:

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald in Sträuchern und Gebüsch auf Erde