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Fahler Milchling - Lactarius luridus

Autor: (Pers.) Gray 1821

Synonyme:
Fahler Milchling

Agaricus lactifluus luridus Pers. 1801
Agaricus luridus Pers. 1801
Lactarius acris var. luridus (Pers.) Bataille 1908
Lactarius uvidus var. luridus (Pers.) Kavina 1929
Lactifluus luridus (Pers.) Kuntze 1891

Hut: jung gewölbt, dann ausgebreitet bis trichterig, auch genabelt, graubraun, trocken matt, kahl, feucht glänzend bis schmierig, manchmal schwach gezont oder fleckig.

Lamellen: blass cremeocker, Druckstellen bald violett.

Fleisch: weiss, Milch reichlich, weisslich, violett verfärbend.

Stiel: blass bis ockerbräunlich, oft violett fleckig, Spitze heller.

Vorkommen: im Laubwald, Mischwald, bei Buche oder Eiche, Sommer bis Herbst.

Geruch: schwach obstartig.

Geschmack: bitter und etwas scharf.

Sporen: Sporenpulver gelblich.

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Speisewert:

kein Speisepilz

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Abmessungen:

Hutbreite: 4.00 ... 8.00 cm
Stiellänge: 4.00 ... 9.00 cm
Stieldurchmesser: 0.50 ... 1.80 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 8.00 - 11.50 x Breite: 6.50 - 9.20 µm

Hut

Hutform:

halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt eingedrückt, trichterförmig

Hutoberfläche:

glatt schmierig, schleimig, fettig, klebrig fleckig zonig, netzig

Hutrand:

glatt gerieft, gezahnt, wellig

Hutfarbe:

creme, gelb bläulich, violett grau

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Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:

Lamellen

Lamellenfarbe:

weiß, weißlich creme, ocker orange, rot, rosa, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, lila, violett getupft, geflammt, fleckig

Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:

herablaufend Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

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Stiel und Stielbasis

Stielgröße:

Länge: 4.00 cm ... 9.00 cm
Dicke: 0.50 cm ... 1.80 cm

Stiel und Farbe:

creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett

Stielkonsistenz

fest, hart, z�h ä

Stielform, Stielbasis

Stiel zylindrisch, gleichförmig dick

Stieloberfläche:

glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig Stiel oder Stielbasis fleckig

Ring:

ohne Ring oder Ringrest fädig

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Fleisch

dick brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich verfärbend

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Geruch und Geschmack

Geruch:

säuerlich, obstartig anders unauffällig

Geschmack:

scharf bitter

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Erde bei Buchen oder Eichen