Braunfleckender Milchling - Lactarius fluens

Autor: Boud.
Trivialnamen Deutsch:
Blassrandiger Milchling
Braunfleckender Milchling
Synonyme:
Lactarius blennius var. fluens (Boud.) Krieglst. 1999
Lactarius blennius forma albidopallens J.E. Lange ex Bon 1985
Lactarius blennius f. albidopallens J.E.Lange ex Bon
Hut 4—13 cm im Durchmesser (die auf dem Foto sind eher klein), anfangs flach gewölbt, bald abflachend und mit einer zentralen Vertiefung, Rand eingerollt, von ziemlich gleichmäßig und regelmäßig bis unterschiedlich gewellt und gelappt, kahl; meist matt, blass grünlich-oliv bis olivgrün, manchmal aber auch trüb bis graubraun oder schiefergrau, meist mit mehreren dunkleren konzentrischen Bändern, Rand manchmal deutlich blasser; Oberfläche klebrig, wenn feucht, glatt, mit feiner, durchscheinender Maserung.Stiel 25—70x10—20 mm, zylindrisch; heller als der Hut, weißlich, blass oliv-sandfarben bis blass mausgrau oder violettgrau, oft mit ocker bis rostfarbener Basis, verfärbt oder verletzt sich bräunlich; glatt.Lamellen angewachsen bis leicht herablaufend, auch bei jungen Exemplaren, etwas dicht stehend, etwas schmal; mit cremigem Schimmer, später cremefarben bis sandfarben, verfärben sich bei Verletzung oder mit der Zeit haselnussbraun bis sepia, oft jedoch erst nach mehreren Stunden (dies und ihre Farbe unterscheiden sie von L. blennius).Milch weiß, trocknet grünlich-grau auf den Lamellen; Geschmack nach einigen Sekunden scharf.Sporen 6.5—8.5x5.2—6.5µ, oval bis elliptisch; Warzen verbunden durch relativ wenige, fast flügelartige Grate, die dazu neigen, quer über die Spore zu verlaufen und ihr ein gestreiftes Aussehen verleihen.Sporenabdruck tief cremefarben (E) mit einem lachsfarbenen Schimmer.
Hut:
Lamellen:
Fleisch:
Stiel:
Vorkommen: Lebensraum bei Laubbäumen, besonders Buche und Hainbuche; Spätsommer bis Herbst. Gelegentlich.
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