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Dickhalsiger Wasserkopf-Cortinarius scandens Previous | Next >

Dickhalsiger Wasserkopf - Cortinarius scandens

Autor: Fr. 1838

Synonyme:
Dickhalsiger Wasserkopf

Cortinarius obtusus var. gracilis Quél. 1880


Hut: kegelig gewölbt, gebuckelt, kahl, hygrophan, feucht rötlichbraun mit gerieftem Rand, trocken gelbbraun.

Lamellen: ausgebuchtet, rostbraun bis olivbraun, Schneiden heller, entfernt, angewachsen herablaufend.

Fleisch: dünn, fest, gelbbraun

Stiel: blass ocker, schwach weisslich faserig, oft verbogen.

Vorkommen: bei Erlen, an feuchten Stellen im Nadelwald.

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Speisewert:

kein Speisepilz

Abmessungen:

Hutbreite: 1.00 ... 3.00 cm
Stiellänge: 4.00 ... 8.00 cm
Stieldurchmesser: 0.30 ... 0.80 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.50 - 8.50 x Breite: 4.50 - 5.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grün, oliv
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Rand heller Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 8.00 cm
Dicke: 0.30 cm ... 0.80 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
Stielform, Stielbasis
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Anis säuerlich, obstartig Mehl, mehlartig Gurke, Rettich, Kartoffel Fisch, fischig, Kohl, verdorben Honig, süsslich Karbol, Terpentin, Kampfer, Chemie, Jod, Tinte anders unauffällig
Geschmack:
mild

Vorkommen

Herbst Winter im Nadelwald auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen auf Erde