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Violetter Rettichgürtelfuss - Cortinarius ionophyllus
Bild © (1)
Autor: M.M.Moser
Trivialnamen Deutsch:
Violetter Rettichgürtelfuss
Synonyme:
Cortinarius scutulatus Cooke
Cortinarius ionophyllus M.M. Moser 1968
Cortinarius scutulatus Cooke [Ill. Brit. Fung. 796 (820) Vol. 6 (1886)]
Hut: jung gewölbt, dann flach ausgebreitet, auch schwach gebuckelt, trocken, matt, eingewachsen faserig, graubraun, jung Rand jung auch etwas lila, Rand mit weissen, fetzig faserigen Velumresten behangen.
Lamellen: ausgebuchtet, jung hell braunviolett, später dunkelbraun, entfernt stehend.
Fleisch: weisslich bis lila.
Stiel: zylindrisch, gerne verbogen, mit weissen Velumresten, die eine deutliche Ringzonen bilden
Vorkommen: im Fichtenwald, im Birkenwald.
Geruch: schwach, rettichartig, Lamellen nach Preiselbeermarmelade.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Abmessungen:
Hutbreite: 4.00 ... 10.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 8.50 - 10.50 x Breite: 6.00 - 7.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
kegelig, deutlich spitz
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, violett
grau
hygrophan
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, violett
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stiel verbogen, geknickt
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
netzartig, genattert
Ring:
mit Ring oder Ringrest
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
biegsam, nachgiebig, glasig, saftig
Geruch und Geschmack
Geruch:
säuerlich, obstartig
Gurke, Rettich, Kartoffel
anders
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
mild
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
im Laubwald
in Sträuchern und Gebüsch
auf Äckern, Feldern
auf Erde
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