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Feuerfüssiger Wasserkopf - Cortinarius pseudocolus
Autor: M.M. Moser 1965
Trivialnamen Deutsch:
Feuerfüssiger Wasserkopf
Synonyme:
Agaricus araneosus var. cinnabarinus Mérat
Agaricus bulliardii Pers.
Agaricus bulliardii var. squamulosus Alb. & Schwein.
Cortinarius bulliardii f. decoratus Rob.Henry
Cortinarius bulliardii var. violascens P.Karst.
Cortinarius colus Fr.
Cortinarius georgianae Moënne-Locc.
Cortinarius pseudocolus
Cortinarius pseudocolus M.M.Moser
Cortinarius spec Moser
Dermocybe bulliardii (Pers.) Fayod
Gomphos bulliardii (Pers.) Kuntze
Gomphos colus (Fr.) Kuntze
Hydrocybe colus (Fr.) A.Blytt
Hydrocybe colus Fr.
Hydrocybe pseudocolus M.M.Moser
Inoloma bulliardii (Pers.) Ricken
Inoloma bulliardii (Pers.) Wünsche
Hut: jung kegelig, dann gewölbt, manchmal gebuckelt, hygrophan, feucht dunkelbraun, trocken heller graubraun bis rötlichbraun, Rand mit feuerroten Velumresten, riefig und alt rissig.
Lamellen: ausgebuchtet, entfernt stehend,graubraun, manchmal mit lila Schimmer, alt rostbraun, Schneiden etwas heller.
Fleisch: blass bräunlich.
Stiel: längsfaserig, graubräunlich meliert bis faserig, Spitze jung violettlich, Basis keulig verdickt, zur Basis mit ockerroten bis zinnoberroten Velumresten behangen.
Vorkommen: im Nadelwald, bei Weisstanne (Abies).
Geruch: unauffällig bis säuerlich.
Speisewert:
kein Speisepilz
Abmessungen:
Hutbreite: 2.00 ... 7.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 7.00 - 9.50 x Breite: 5.00 - 6.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
kegelig, deutlich spitz
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
creme, gelb
gelb, gelblich
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
hygrophan
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, lila, violett
grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Rand heller
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
ä
faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
biegsam, nachgiebig, glasig, saftig
Geruch und Geschmack
Geruch:
säuerlich, obstartig
anders
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
auf Erde
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