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Rötender Dickfuss-Cortinarius cyanites Previous | Next >

Rötender Dickfuss - Cortinarius cyanites

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Rötender Dickfuss-Cortinarius cyanites
Bild © (1)

Autor: Fr.

Trivialnamen Deutsch:
Rötender Dickfuss

Synonyme:
Agaricus cyaneus Secret.
Cyanicium cyanites (Fr.) Locq. 1979
Phlegmacium cyanites (Fr.) M.M. Moser 1960

Cortinarius alboviolaceus var. cyanites (Fr.) Costantin & L.M.Dufour
Cortinarius alboviolaceus var. cyanites (Fr.) Quél.
Cortinarius cyanites f. brevisporus (M.M.Moser) Nespiak
Cortinarius cyanites var. brevisporus (M.M.Moser) Quadr.
Cortinarius cyanites var. fusco-ornatus M.M.Moser
Gomphos cyanites (Fr.) Kuntze
Inoloma cyanites (Fr.) A.Blytt
Inoloma cyanites (Fr.) Ricken
Phlegmacium cyanites (Fr.) M.M.Moser
Phlegmacium cyanites var. brevisporum M.M.Moser
Sphaerotrachys cyanites (Fr.) Fayod


Hut: jung lange halbkugelig gewölbt, dann flach gewölbt, trocken, eingewachsen faserig, graublau, violettgrau, später kahl, bläulichbraun.

Lamellen: schwach ausgebuchtet, ziemlich gedrängt, lebhaft tiefblau, später blaubraun.

Fleisch: blaugrau, rosa bis weinrötlich verfärbend

Stiel: Basis knollig, saftig, glatt, blau, Druckstellen rötend, Velum blass grau bis olivgrau.

Vorkommen: im Laubwald, Nadelwald, besonders bei Buchen

Geruch: unauffällig bis etwas süsslich.

Geschmack: etwas bitter.

Sporen: Pileipellis:
Die Pileipellis besteht aus einer tiefen Oberflächenschicht aus mehr oder weniger zylindrischen, verflochtenen bis radial angeordneten Hyphen. Diese Hyphen sind hyalin bis gelbbraun, hauptsächlich 4–11 µm im Durchmesser, und einige sind incrustiert. Die Oberflächenhyphen sind etwas lichtbrechend oder agglutiniert, jedoch nicht in einer gelatinösen Matrix eingebettet. Es gibt keine differenzierte Subpellis. Ölhaltige Hyphen (oleiferous hyphae) sind lichtbrechend, hyalin bis gelbbraun.Basidien:
Die Basidien sind (25–) 35–50 x 8–11 (bis 13) µm groß, keulenförmig bis breit keulenförmig (clavate to broadly clavate) oder leicht bauchig (ventricose). Sie sind hyalin bis gelbbraun und 4-sporig.Schnallenverbindungen:
Schnallenverbindungen (clamp connections) sind vorhanden.Sporen:
Die Sporen sind ellipsoid bis mehr oder weniger mandelförmig (amygdaliform) oder breit ellipsoid, mit einer Größe von (8.5–) 8.9–11.3 (bis 11.8) x (4.8–) 5.4–7.0 (bis 7.4) µm. Sie sind deutlich warzig (verrucose), und die Ornamentation ist dunkelbraun.

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Speisewert:

kein Speisepilz

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Bild 1 © (1) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 3 © (3) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 4 © (4) Leif Stridvall stridvall.se


Abmessungen:

Hutbreite: 5.00 ... 10.00 cm
Stiellänge: 5.00 ... 10.00 cm
Stieldurchmesser: 0.70 ... 1.50 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 9.00 - 11.20 x Breite: 5.00 - 6.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt schmierig, schleimig, fettig, klebrig faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett grau

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 5.00 cm ... 10.00 cm
Dicke: 0.70 cm ... 1.50 cm
Stiel und Farbe:
creme, gelb orange, rot, pink bläulich, violett
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig verfärbend Fleisch rötend

Geruch und Geschmack

Geruch:
Honig, süsslich anders unauffällig
Geschmack:
mild erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Erde bei Buchen oder Eichen