Schiefer Rauhkopf - Cortinarius valgus

Autor: Fr.
Trivialnamen Deutsch:
Schiefer Rauhkopf
Synonyme:
Agaricus sublanatus Fr.
Cortinarius camurus Fr. 1838
Cortinarius fuliginosus P.D. Orton 1964
Cortinarius valgus subsp. camurus (Fr.) Melot 1990
Cortinarius camurus f. iliceti Chevassut & Rob.Henry
Cortinarius depexus var. luminosus Carteret
Cortinarius fuliginosus Fr.
Cortinarius fuliginosus P.D.Orton
Cortinarius olivaceostipitatus Carteret
Cortinarius orbiculozonarius Rob.Henry
Cortinarius raphanoides var. valgus (Fr.) Quél.
Dermocybe camura (Fr.) Ricken
Dermocybe valga (Fr.) Ricken
Gomphos camurus (Fr.) Kuntze
Gomphos valgus (Fr.) Kuntze
Hydrocybe camura (Fr.) M.M.Moser
Hut: jung gewölbt und stumpfkegelig, später gewölbt, breit gebuckelt, zerbrechlich, etwas hygrophan, feucht düster braun bis olivbraun, trocken hellbraun bis gelblich, in der Mitte u.U. leicht rötlich.
Lamellen: angeheftet, ziemlich entfernt stehend, jung violett, später schmutzig grau-gelblich bis graubraun.
Fleisch: braungelb, im Stiel auch weisslich oder leicht violett.
Stiel: etwas hohl, schlank, oft gewunden, nackt, blass, glänzend, steif bis knorpelig, Velum undeutlich und gelbbraun, Spitze violett, zur Basis graubraun.
Vorkommen: im Nadelwald, bei Fichten oder im Laubwald, bei Birken oder Buchen
Geruch: erdartig oder chemisch nach Leuchtgas.
Sporen: Pileipellis:
Die Pileipellis besteht aus einer Oberflächenschicht aus mehr oder weniger zylindrischen bis leicht aufgeblähten, radial angeordneten bis verflochtenen Hyphen, die hyalin bis blassgelb sind und einen Durchmesser von 7.2–14.5 µm haben. Die Wände sind mehr oder weniger lichtbrechend, manchmal gleichmäßig bis unregelmäßig verdickt. Die terminalen Elemente sind gelegentlich unregelmäßig geformt und apikal verjüngt.
Die Subpellis besteht aus einer Schicht aus breit zylindrischen bis aufgeblähten Hyphen, die mehr oder weniger radial orientiert bis verflochten sind, hyalin bis blassgelb, mit einem Durchmesser von (6–) 16.2–34.5 µm. Diese Schicht geht in die Trama über, die typischerweise blassgelbe bis gelbe Pigmentmassen zwischen den Hyphen aufweist. Ölhaltige Hyphen (oleiferous hyphae) sind selten und blassgelb.Basidien:
Die Basidien sind 29–37 x 7.4–8.1 µm groß, mehr oder weniger keulenförmig (clavate) bis leicht bauchig (ventricose), hyalin bis leicht braun oder gelb, und 4-sporig.Cystidien:
Cystidien fehlen.Schnallenverbindungen:
Schnallenverbindungen (clamp connections) sind vorhanden.Sporen:
Die Sporen sind ellipsoid bis subglobos, mit einer Größe von (7–) 7.4–8.9 (bis 9.6) x (5.2–) 5.6–6.7 (bis 7.4) µm. Sie sind warzig (verrucose), wobei die Ornamentation zur distalen Seite gröber wird. Die Sporen sind braun bis gelbbraun.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Abmessungen:
Hutbreite: 2.00 ... 9.00 cmStiellänge: 8.00 ... 17.00 cm
Stieldurchmesser: 0.50 ... 1.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.50 - 9.00 x Breite: 5.50 - 6.00 µm
Hut
Hutform:




Hutoberfläche:




Hutrand:

Hutfarbe:




Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:

Lamellenfarbe:




Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:







Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 8.00 cm ... 17.00 cmDicke: 0.50 cm ... 1.00 cm
Stiel und Farbe:


Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis


Stieloberfläche:


Ring:

Fleisch




Geruch und Geschmack
Geruch:





Geschmack:

Vorkommen







