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Erdigriechender Schleimkopf-Cortinarius variecolor Previous | Next >

Erdigriechender Schleimkopf - Cortinarius variecolor

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Erdigriechender Schleimkopf-Cortinarius variecolor
Bild © (1)

Autor: (Pers.) Fr.

Trivialnamen Deutsch:
Erdigriechender Schleimkopf

Synonyme:
Agaricus polychrus Spreng.
Agaricus variecolor Pers.
Cortinarius largiusculus Britzelm.
Cortinarius largus subsp. variecolor (Pers.) Konrad
Cortinarius largus var. largiusculus (Britzelm.) Bataille
Cortinarius largus var. variecolor (Pers.) Costantin & L.M.Dufour
Cortinarius nemorensis (Fr.) J.E.Lange
Cortinarius pseudovariecolor
Cortinarius pseudovariecolor Damblon & Lambinon
Cortinarius variecolor
Cortinarius variecolor f. largiusculus (Britzelm.) Nespiak
Cortinarius variecolor f. marginatus (M.M.Moser) Nespiak
Cortinarius variecolor var. largiusculus (Britzelm.) M.M.Moser
Cortinarius variecolor var. largiusculus (Britzelm.) Quadr.
Cortinarius variecolor var. marginatus (M.M.Moser) Quadr.
Cortinarius variecolor var. nemorensis Fr.
Gomphos variecolor (Pers.) Kuntze
Phlegmacium nemorense (Fr.) M.M.Moser
Phlegmacium variecolor (Pers.) Wünsche
Phlegmacium variecolor var. largiusculum (Britzelm.) M.M.Moser
Phlegmacium variecolor var. marginatum M.M.Moser
Phlegmacium variecolor var. nemorense (Fr.) Wünsche
Pholiota variecolor (Pers.) P.Kumm.


Hut: jung halbkugelig gewölbt, dann breit gewölbt bis flach ausgebreitet, jung mit flüchtigem Schleider und schmierig, violett bis violettbraun, später eingewachsen faserig bis mattfilzig, von Mitte ausgehend braun bis rotbraun, Rand lange eingerollt bis eingebogen.

Lamellen: schmal, gedrängt stehend, violett bis lilabeige, alt bräunlichviolett.

Fleisch: weisslich bis blass blauviolett, mit KOH lebhaft gelb färbend.

Stiel: blass blauviolett, besonders zur Basis gezont, keulig, spindelig bis Basis keulig verdickt.

Vorkommen: im Nadelwald, kalkliebend.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Es ist mit Magendarm-Symptomen zu rechnen, einige Personen vertragen diesen Pilz überhaupt nicht.

Geruch: stark erdig.

Geschmack: mild.

Sporen: Sporenpulver rostbraun.

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Speisewert:

Gewürzpilz

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© (3)
Bild 1 © (1) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 3 © (3) Leif Stridvall stridvall.se


Hans Andreas Sagstuen
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/


Abmessungen:

Hutbreite: 5.00 ... 15.00 cm
Stiellänge: 7.00 ... 15.00 cm
Stieldurchmesser: 2.00 ... 3.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 9.00 - 11.50 x Breite: 5.00 - 6.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt schmierig, schleimig, fettig, klebrig faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig eingerollt
Hutfarbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grün, oliv grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 7.00 cm ... 15.00 cm
Dicke: 2.00 cm ... 3.00 cm
Stiel und Farbe:
creme, gelb orange, rot, pink bläulich, violett
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä weich, elastisch, lederig,
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig Basis verdickt oder knollig, Knolle Basis wurzelnd
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig netzartig, genattert
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest

Fleisch

dick weich, schwammig fest, hart, zäh

Geruch und Geschmack

Geruch:
erdig, pilzig Gurke, Rettich, Kartoffel anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald auf Erde