Erdigriechender Schleimkopf - Cortinarius variecolor
Autor: (Pers.) Fr.
Trivialnamen Deutsch:
Erdigriechender Schleimkopf
Synonyme:
Agaricus polychrus Spreng.
Agaricus variecolor Pers.
Cortinarius largiusculus Britzelm.
Cortinarius largus subsp. variecolor (Pers.) Konrad
Cortinarius largus var. largiusculus (Britzelm.) Bataille
Cortinarius largus var. variecolor (Pers.) Costantin & L.M.Dufour
Cortinarius nemorensis (Fr.) J.E.Lange
Cortinarius pseudovariecolor
Cortinarius pseudovariecolor Damblon & Lambinon
Cortinarius variecolor
Cortinarius variecolor f. largiusculus (Britzelm.) Nespiak
Cortinarius variecolor f. marginatus (M.M.Moser) Nespiak
Cortinarius variecolor var. largiusculus (Britzelm.) M.M.Moser
Cortinarius variecolor var. largiusculus (Britzelm.) Quadr.
Cortinarius variecolor var. marginatus (M.M.Moser) Quadr.
Cortinarius variecolor var. nemorensis Fr.
Gomphos variecolor (Pers.) Kuntze
Phlegmacium nemorense (Fr.) M.M.Moser
Phlegmacium variecolor (Pers.) Wünsche
Phlegmacium variecolor var. largiusculum (Britzelm.) M.M.Moser
Phlegmacium variecolor var. marginatum M.M.Moser
Phlegmacium variecolor var. nemorense (Fr.) Wünsche
Pholiota variecolor (Pers.) P.Kumm.
Hut: jung halbkugelig gewölbt, dann breit gewölbt bis flach ausgebreitet, jung mit flüchtigem Schleider und schmierig, violett bis violettbraun, später eingewachsen faserig bis mattfilzig, von Mitte ausgehend braun bis rotbraun, Rand lange eingerollt bis eingebogen.
Lamellen: schmal, gedrängt stehend, violett bis lilabeige, alt bräunlichviolett.
Fleisch: weisslich bis blass blauviolett, mit KOH lebhaft gelb färbend.
Stiel: blass blauviolett, besonders zur Basis gezont, keulig, spindelig bis Basis keulig verdickt.
Vorkommen: im Nadelwald, kalkliebend.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Es ist mit Magendarm-Symptomen zu rechnen, einige Personen vertragen diesen Pilz überhaupt nicht.
Geruch: stark erdig.
Geschmack: mild.
Sporen: Sporenpulver rostbraun.
Speisewert:
Gewürzpilz
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Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 3 © (3) Leif Stridvall stridvall.se
Abmessungen:
Hutbreite: 5.00 ... 15.00 cmStiellänge: 7.00 ... 15.00 cm
Stieldurchmesser: 2.00 ... 3.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 9.00 - 11.50 x Breite: 5.00 - 6.50 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
schmierig, schleimig, fettig, klebrig
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
eingerollt
Hutfarbe:
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, violett
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grün, oliv
grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 7.00 cm ... 15.00 cmDicke: 2.00 cm ... 3.00 cm
Stiel und Farbe:
creme, gelb
orange, rot, pink
bläulich, violett
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
weich, elastisch, lederig,
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Basis wurzelnd
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
netzartig, genattert
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
Fleisch
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
erdig, pilzig
Gurke, Rettich, Kartoffel
anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
auf Erde
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