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Natternstieliger Schleimfuss-Cortinarius trivialis Previous | Next >

Natternstieliger Schleimfuss - Cortinarius trivialis
Englisch: Girdled Webcap

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Natternstieliger Schleimfuss-Cortinarius trivialis
Bild © (1)

Autor: J.E.Lange

Trivialnamen Deutsch:
Natternstieliger Schleimfuss

Synonyme:
Cortinarius collinitus var. trivialis (J.E. Lange) A.H. Sm. 1944
Cortinarius collinitus var. trivialis (J.E.Lange) A.H.Sm.
Cortinarius mucifluus Rea (1922), Cooke [Ill. Brit. Fung. 735 (740) Vol. 5 (1888)]
Cortinarius trivialis J.E. Lange 1940
Cortinarius trivialis f. repandus (Ricken) Bidaud, Moënne-Locc. & Reumaux
Cortinarius trivialis forma repandus (Ricken) Bidaud, Moënne-Locc. & Reumaux 2000
Cortinarius trivialis var. rickenii Rob.Henry
Cortinarius trivialis var. subolivascens Rob.Henry
Inocybe trivialis (J.E. Lange) M.M. Moser 1953
Inocybe trivialis (J.E.Lange) M.M.Moser
Myxacium collinitum var. repandum Ricken 1915
Myxacium triviale (J.E. Lange) M.M. Moser 1969
Myxacium triviale (J.E.Lange) M.M.Moser


Hut: halbkugelig bis kegelig, später ausgebreitet, oft leicht gebuckelt, sehr schleimig, alt gegen Rand schwach hygrophan, ocker, braun mit leicht olivem Hauch bis rotbraun.

Lamellen: sehr dicht, schwach ausgebuchtet, jung graublau, später graubraun bis rostbraun oder mit einem leichten lila Hauch.

Fleisch: grob faserig, grauweiss, in der Stielbasis bräunlich oder rötlichbraun in der Spitze oder bei Beschädigungen.

Stiel: zylindrisch, schleimig, weisslich, selten auch etwas violett, gegen die verjüngte Basis graubraun, grauoliv oder braun, durch das weisse, schleimiger Ring auffällig genattert.

Vorkommen: im Laubwald, in gemischtem Wald, bei Moosen und Mooren


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Essbar, aber schwierig zu identifizieren. Aus diesem Grunde sollte man bei Unsicherheit darauf verzichten.

Geruch: unauffällig.

Geschmack: mild süsslich

Sporen: Sporenpulver rostbraun.

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Speisewert:

essbar

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© (1)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de


Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 10.00 cm
Stiellänge: 4.00 ... 12.00 cm
Stieldurchmesser: 1.00 ... 2.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 10.50 - 13.00 x Breite: 6.00 - 7.80 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt schmierig, schleimig, fettig, klebrig faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett grün, oliv hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 12.00 cm
Dicke: 1.00 cm ... 2.00 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel in Hutnähe bzw. Spitze dicker, verdickt, trichterig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift schmierig, schleimig, fettig, klebrig seidig, samtig, lederig netzartig, genattert
Ring:
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest fädig

Fleisch

dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh

Geruch und Geschmack

Geruch:
Honig, süsslich unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend

Vorkommen

Sommer Herbst im Laubwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen