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Blaugrünfleckender Kahlkopf - Psilocybe cyanescens
Englisch: Blueleg Brownie
Autor: Wakef.
Trivialnamen Deutsch:
Blaufärbender Kahlkopf
Blaugrünfleckender Kahlkopf
Synonyme:
Blaufärbender Kahlkopf
Psilocybe bohemia
Psilocybe bohemica
Psilocybe cyanascens Wakef.
Psilocybe cyanescens
Psilocybe mairei
Psilocybe serbica
Hut: halbkugelig, flachkegelig später flach gewölbt, mit aufgebogenen Rändern und kleinem Buckel, wellig, hygrophan, feucht schmierig, haselnussbraun, trocken blass ockergelblich, mit blauen bis blaugrünen Flecken.
Lamellen: jung dich, im Alter enfernt, gegabelt, teils ausgebuchtet, breit angewachsen bis aufsteigend, zimtbraun, später graubraun bis kastanienbraun mit helleren Schneiden, im Alter fleckig von den Sporen
Fleisch: dünn, im Alter spröde, farblich blauend wie ein Bluterguss
Stiel: steif, weisslich, glatt, seidig, faseriger Schleider, alt oder an Druckstellen blauend, an der Basis oft dicke weisse Myzelstränge,
Vorkommen: auf Holzresten, Waldresten wie gefallenen Blättern, Holzstückchen, stark vermorschtem Holz, Humus, von Spätsommer bis Spätherbst.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Wegen seiner stark halluzinogenen Eigenschaften ist der Pilz manchmal Ziel verschiedener Experimente, auf die man aber im Zuge einer dauerhaften Gesundheit verzichten sollte. Wird als Droge im illegalen Anbau in Europa, Afrika und Amerika kultiviert. Der Psilocybingehalt kann bis zu 2% der Trockenmasse betragen.
Geruch: mehlig
Speisewert:
kein Speisepilz
Abmessungen:
Hutbreite: 2.00 ... 5.00 cmStiellänge: 3.00 ... 6.00 cm
Stieldurchmesser: 0.30 ... 0.60 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 9.00 - 13.00 x Breite: 5.50 - 8.50 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
kegelig, deutlich spitz
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
schmierig, schleimig, fettig, klebrig
fleckig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
creme, gelb
gelb, gelblich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, violett
hygrophan
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker
gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, lila, violett
sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren unterschiedlich lang oder gegabelt
Rand heller
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 3.00 cm ... 6.00 cmDicke: 0.30 cm ... 0.60 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
Fleisch
dünn
biegsam, nachgiebig, glasig, saftig
verfärbend
Fleisch blauend
Geruch und Geschmack
Geruch:
Mehl, mehlartig
Gurke, Rettich, Kartoffel
anders
unauffällig
Geschmack:
erdig, pilzig
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
auf Erde
auf Holz
auf Zapfen von Nadelbäumen
bei oder auf Mosen, Torfmoosen
bei Kiefern oder Tannen
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