Sprung zum Inhalt


Home > Basidiomycota > Agaricomycetes > Agaricales > Strophariacaea > Hypholoma > Grünblättriger Schwefelkopf

Grünblättriger Schwefelkopf-Hypholoma fasciculare Previous | Next >

Grünblättriger Schwefelkopf - Hypholoma fasciculare

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!
Grünblättriger Schwefelkopf-Hypholoma fasciculare
Bild © (1)

Autor: (Huds.) P.Kumm.

Trivialnamen Deutsch:
Bitterer Schwefelkopf
Büscheliger Schwefelkopf
Grünblättriger Schwefelkopf

Synonyme:
Agaricus elaeodes Fr.
Agaricus fascicularis Fr. 1821
Agaricus fascicularis Huds. 1778
Agaricus fascicularis subsp. megapotamicus Speg.
Agaricus fascicularis var. praticola Pers.
Agaricus fascicularis var. primulus Pers.
Agaricus praticola (Pers.) J.Otto
Agaricus sadleri Berk. & Broome 1879
Agaricus subviridis Berk. & M.A.Curtis
Clitocybe sadleri (Berk. & Broome) Sacc. 1887
Dryophila fascicularis (Fr.) Quél. 1888
Dryophila fascicularis (Huds.) Quél.
Dryophila fascicularis var. fascicularis (Fr.) Quél. 1888
Dryophyila fascicularis (Huds.) Quél.
Geophila fascicularis (Fr.) Quél. 1886
Geophila fascicularis (Huds.) Quél.
Geophila fascicularis var. elaeodes (Fr.) Quél.
Hypholoma elaeodes (Fr.) Gillet
Hypholoma fasciculare (Fr.) P. Kumm. 1871
Hypholoma fasciculare f. ceratophorum Pilát
Hypholoma fasciculare f. foedinarum Pilát
Hypholoma fasciculare f. radicata Killerm.
Hypholoma fasciculare f. sterilis J.E.Lange
Hypholoma fasciculare var. armeniacum (Y.S.Chang & A.K.Mills) Y.S.Chang, A.K.Mills, G.M.Gates & Ratkowsky
Hypholoma fasciculare var. griseophyllum J.Aug.Schmitt
Hypholoma fasciculare var. luteolamellatum Blanco-Dios
Hypholoma fasciculare var. mitis Raithelh.
Hypholoma fasciculare var. obtusum Schulzer
Hypholoma fasciculare var. pusillum J.E.Lange
Hypholoma fasciculare var. subviride (Berk. & M.A.Curtis) Krieglst.
Hypholoma megapotamicum (Speg.) Sacc.
Hypholoma subviride (Berk. & M.A.Curtis) Dennis
Hypholoma sulphureum G.M.Taylor & P.K.Buchanan
Naemateloma fasciculare (Hudson) Karst.
Naematoloma elaeodes (Fr.) P.Karst.
Naematoloma fasciculare (Fr.) P. Karst. 1880
Naematoloma fasciculare (Huds.) P.Karst.
Naematoloma fasciculare var. elaeodes (Fr.) L.Corb.
Naematoloma fasciculare var. fasciculare (Fr.) P. Karst. 1880
Naematoloma subviride (Berk. & M.A.Curtis) A.H.Sm.
Nematoloma elaeodes (Fr.) Konrad & Maubl.
Nematoloma fasciculare (Huds.) P.Karst.
Pratella fascicularis (Fr.) Gray 1821
Pratella fascicularis (Huds.) Gray
Psilocybe fasciculare (Fr.) Kühner 1980
Psilocybe fascicularis (Huds.) Kühner
Psilocybe fascicularis (Huds.) Noordel.
Psilocybe fascicularis subsp. fascicularis
Psilocybe fascicularis var. armeniaca Y.S.Chang & A.K.Mills
Psilocybe fascicularis var. fascicularis (Huds.) Kühner 1980
Psilocybe fascicularis var. pusilla (J.E.Lange) Noordel.
Psilocybe subviridis (Berk. & M.A.Curtis) Sacc.
agaric dore
ifoloma fasciculato
sulfur cap
sulfur tuft


Hut: Hut 3-7 cm, gewölbt halbkugelig bis glockig, später ausbreitend, oft gebuckelt. Oberfläche glatt. Farbe grünlich, grünlichgelb bis schwefelgelb, meist in der Hutmitte orangig-fuchsig.

Lamellen: Lamellen dichtstehend, etwas ausgebuchtet, angewachsen, schwefelgelb bis grünlichgelb, später graubraun und dunkelnd.

Fleisch: Fleisch schwefelgelb, im Stiel bräunlich.

Stiel: Stiel 4-9 cm lang, gelbgrün, schwefelgelb, Spitze stets mit grünlichem Schein, oft mit grauvioletter Ringzone (Cortina), längsfaserig, Basis bräunend. Im Alter mehr braun werdend.

Vorkommen: Vorkommen vorwiegend auf moderndem Laubholz, büschelig und verwachsen, Frühjahr bis Herbst oft in großen Massen.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Galerina marginata - Nadelholzhäubling (tödlich giftig), der niemals schwefelgelb oder gelbgrünlich ist, sondern eher braun. Cortinarius orellanus - Orangefuchsiger Rauhkopf (tödlich giftig) wächst nicht an Holz, mehr orange mit spitzbuckeligem Hut und hellem, glatten Stiel, zimtbraunen Lammellen. Hypholoma sublateritium - Ziegelroter Schwefelkopf (giftig) wächst auch büschelförmig an Holz, ist aber größer und hat einen roten Hut sowie nie schwefelgelbe Lamellen. Hypholoma capnoides - Rauchblättriger Schwefelkopf (essbar) ist recht leichter zu verwechseln, hat jedoch rauchgraue Lammellen, ist nicht schwefelgelb und hat keinen bitteren sondern milden Geschmack. Kuehneromyces mutabilis - Stockschwämmchen (essbar) wächst auch büchelig, jedoch einen braunen bis braungelben Hut mit heller Mitte und ist außen dunkler. Der Geschmack ist nicht bitter, sondern mild. Verursacht Magen-Darm-Probleme. Todesfälle mit Leberversagen und Nierenversagen sind meist auf Verwechslung mit Galerina marginata zurückzuführen. Er wächst manchmal auch gemeinsam mit dem Stockschwämmchen am gleichen Stamm.

Geruch: Geruch schwach, eher unangenehm.

Geschmack: sehr bitter.

Sporen: Sporenpulver grauviolett.

Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

giftig

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
© (2)
© (3)
© (4)
© (5)
Bild 1 © (1) Maja Dumat/pixelio
Bild 2 © (2) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 4 © (4) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 5 © (5) Dr. Amadej Trnkoczy


Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 7.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 5.80 - 7.30 x Breite: 3.50 - 4.30 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken
Hutrand:
glatt flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grün, oliv

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen Stacheln
Lamellenfarbe:
orange, rot, rosa, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Büschelig dicht wachsend oder Basis büschelig verwachsen
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift netzartig, genattert
Ring:
ohne Ring oder Ringrest mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig

Geruch und Geschmack

Geruch:
anders unauffällig
Geschmack:
mild erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst Winter im Laubwald auf Holz