Kaiserling - Amanita caesarea
Autor: (Scop.) Pers.
Trivialnamen Deutsch:
Herrnpilz
Herrnschwamm
Kaiserlicher Blätterpilz
Kaiserling
Kaiserschwamm
Synonyme:
Agaricus aurantiacus Bull. 1812
Agaricus aurantius Bull. 1783
Agaricus aureus Batsch 1783
Agaricus caesareus Schaeff.
Agaricus caesareus Scop. 1772
Amanita aurantia (Bull.) Lamark 1783
Fungus caesareus (Schaeff.) Kuntze 1898
Venenarius caesareus (Scop.) Murrill 1913
Volvoamanita caesarea (Scop.) E. Horak 1968
Amanita aurantia Lam.
Amanita aurantiaca (Bull.) Lam.
Amanita aurantiaca Pers.
Amanita bulbosa var. alba Gillet
Amanita caesarea f. alba E.-J.Gilbert
Amanita caesarea f. lutea (Gillet) Neville & Poumarat
Amanita caesarea var. alba Gillet
Amanita caesarea var. aurantia Gillet
Amanita caesarea var. lutea Gillet
Amanita caesarea var. rubra Gillet
Fungus caesareus Kuntze
Helvella ciceronis Battarra
Hypophyllum caesareum (Scop.) Paulet
Volvoamanita caesarea (Scop.) Beck
Volvoamanita caesarea (Scop.) E.Horak
Hut: jung eiförmig in weisser Gesamthülle, dann halbkugelig, später konvex bis flach halbkugelig, glatt, leuchtend orange bis rot, kahl, nur selten große weisse Velum-Reste auf dem Hut, Rand gerieft.
Lamellen: frei, gedrängt, oft dickpolsterig, hell orange-gelb.
Fleisch: fest, weiss, unter Huthaut und in Stielrinde gelb.
Stiel: gelblich, mit häutigem, hängendem, oberseits gerieftem Ring, Volva weiss, häutig.
Vorkommen: in alten Laubwald, am Waldrand, vorwiegend bei Eiche oder Kastanien, aber auch bei Birke, Haselnuss, Nussbäumen oder Nadelbäumen auf saurem Böden, sehr vereinzelt
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Aussergewöhnlich schmackhaft, aber zu selten, um gegessen zu werden. Gilt seit römischer Zeit als Speisepilz, findet sich auf der Roten Liste Deutschlands.
Geruch: angenehm.
Geschmack: angenehm.
Sporen: Sporenpulver weiss.
Speisewert:
essbar
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Bild 2 © (2) Volker Fäßler - pilzewelt.de
Abmessungen:
Hutbreite: 6.00 ... 20.00 cmStiellänge: 5.00 ... 20.00 cm
Stieldurchmesser: 1.00 ... 2.50 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 8.00 - 14.00 x Breite: 6.00 - 10.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
gelb
orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen Spröde
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 5.00 cm ... 20.00 cmDicke: 1.00 cm ... 2.50 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Basis Knolle bescheidet
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
Ring:
mit Ring oder Ringrest
fädig
klebrig
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
biegsam, nachgiebig, glasig, saftig
Geruch und Geschmack
Geruch:
erdig, pilzig
anders
Geschmack:
mild
erdig, pilzig
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
im Laubwald
in Sträuchern und Gebüsch
auf Wiesen
auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen
auf Erde
bei Buchen oder Eichen
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