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Verschiedenfarbiger Dachpilz-Pluteus plautus Previous | Next >

Verschiedenfarbiger Dachpilz - Pluteus plautus
Englisch: Satin Shield

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Verschiedenfarbiger Dachpilz-Pluteus plautus
Bild © (1)

Autor: (Weinm.) Gillet

Trivialnamen Deutsch:
Knolliger Dachpilz
Samtfüssiger Dachpilz
Verschiedenfarbiger Dachpilz

Synonyme:
Pluteus semibulbosus
Agaricus plautus Weinm. 1836
Pluteus alborugosus Kühner & Romagn. 1953
Pluteus boudieri P.D. Orton 1960
Pluteus depauperatus Romagn. 1956
Pluteus dryophiloides P.D. Orton 1969
Pluteus gracilis (Bres.) J.E. Lange 1936
Pluteus granulatus Bres. 1881
Pluteus hiatulus auct.
Pluteus pellitus var. gracilis Bres. 1885
Pluteus punctipes P.D. Orton 1960

Hyporrhodius granulatus (Bres.) Henn.
Pluteus boidieri P.D.Orton
Pluteus boudieri P.D.Orton
Pluteus dryophiloides P.D.Orton
Pluteus gracilis (Bres.) J.E.Lange
Pluteus granulatus var. tenellus J.Favre
Pluteus pellitis var. gracilis Bres.
Pluteus plautus f. semibulbosus
Pluteus plautus var. terrestris Bres.
Pluteus punctipes P.D.Orton


Hut: jung halbkugelig, später mehr oder weniger flach gewölbt bis ausgebreitet, gebuckelt, erst kahl, später samtig schuppig wie bestäubt, oder auch aderig gefurcht, hygrophan, feucht durchscheinend riefig, Mitte mit Farben, von Weisslich bis dunkel Schwärzlich-Braun mit allen entsprechenden Zwischentönen

Lamellen: frei, schmutzig weisslich, später schmutzigrosa bis fleischrot, Schneiden weisslich oder gleichfarben.

Fleisch: feucht weiss, trocken graubräunlich.

Stiel: röhrig, cremeweiss, abwärts evtl. bräunlich punktiert schuppig, Basis meist deutlich knollig bis blasig aufgetrieben.

Vorkommen: auf moderndem Holz, auf Baumstrünken, Frühsommer bis Herbst.

Geruch: unauffällig bis etwas staubig.

Geschmack: unauffällig.

Sporen: Sporenpulver rötlichbraun.

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Speisewert:

kein Speisepilz

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© (1)
Bild 1 © (1) Leif Stridvall stridvall.se


Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 5.00 cm
Stiellänge: 6.00 ... 9.00 cm
Stieldurchmesser: 0.60 ... 0.90 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.00 - 9.30 x Breite: 5.50 - 8.30 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken faserig, schuppig, haarig, borstig rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grün, oliv grau sehr dunkel, schwärzlich, schwarz hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker orange, rot, rosa, pink bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Rand heller Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 6.00 cm ... 9.00 cm
Dicke: 0.60 cm ... 0.90 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
anders unauffällig
Geschmack:
erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Holz