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Niedergedrückter Rötling-Entoloma rhodopolium Previous | Next >

Niedergedrückter Rötling - Entoloma rhodopolium
Englisch: Wood Pinkgill

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Autor: (Fr.) P.Kumm.

Trivialnamen Deutsch:
Alkalischer Rötling
Niedergedrückter Rötling

Synonyme:
Agaricus nidorosus Fr. 1838
Agaricus rhodopolius Fr. 1818
Entoloma nidorosum (Fr.) Quél. 1872
Entoloma nidorosum var. nidorosum (Fr.) Quél. 1872
Entoloma rhodopolium var. nidorosum (Fr.) Krieglst. 1991
Entoloma rhodopolium forma nidorosum (Fr.) Noordel. 1989
Entoloma speculum Lange
Rhodophyllus nidorosus (Fr.) Quél. 1886
Rhodophyllus nidorosus (Fr.) S.T. Chang & X.L. Mao 1995
Rhodophyllus rhodopolius (Fr.) Quél.


Agaricus rhodopolius var. umbilicatus Peck
Entoloma nidorosum var. campestre S.Petersen
Entoloma rhodopolium f. nidorosum (Fr.) Noordel.
Entoloma rhodopolium f. rhodopolium
Entoloma rhodopolium var. aleuriosmum (Kühner)
Entoloma rhodopolium var. fragrans E.Ludw.
Entoloma rhodopolium var. nidorosum (Fr.) Noordel.
Entoloma rhodopolium var. pseudopolitum Noordel.
Rhodophyllus rhodopolius var. aleuriosmus Kühner


Hut: jung glockenförmig gewölbt, dann flach ausgebreitet, jung höckerig, dann niedergedrück, leicht gebuckelt bis etwas trichterig, jung fein faserig mit eingeknicktem Rand, dann kahl, hygrophan, feucht durchscheinend gerieft, graubraun bis gelblichbraun, beim Trocknen streifig verblassend, Rand feucht bläulich oder bräunlich, oft wellig verbogen.

Lamellen: jung schmutzig weiss, später schmutzig rosa, breit angewachsen, etwas ausgebuchtet bis leicht mit Zahn herablaufend, Schneiden unregelmässig gekerbt.

Fleisch: dünn, weisslich, brüchig.

Stiel: hohl, weiss bis blass graubräunlich, Spitze bereift, abwärts eingewachsen faserig.

Vorkommen: in feuchtem Laubwald, Sommer bis Herbst.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Kann mittlere bis schwere Magendarmsymptome verursachen.

Geruch: unauffällig bis schwach mehlig, seifig.

Geschmack: unangenehm, auch petroleumartig bis etwas mehlig.

Sporen: Sporenpulver rosa.

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Speisewert:

giftig


Abmessungen:

Hutbreite: 4.00 ... 12.00 cm
Stiellänge: 6.00 ... 12.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.00 - 10.00 x Breite: 6.70 - 9.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken riefig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig eingerollt
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett grau hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker orange, rot, rosa, pink bläulich, lila, violett grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 6.00 cm ... 12.00 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich creme, gelb
Stielkonsistenz
ä faserig Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Mehl, mehlartig Sperma, käsig anders unauffällig
Geschmack:
mild

Vorkommen

Sommer Herbst im Laubwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen