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Blassbrauner Schlehenrötling - Entoloma sepium

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Blassbrauner Schlehenrötling-Entoloma sepium
Bild © (1)

Autor: (Noulet & Dass.) Richon & Roze

Trivialnamen Deutsch:
Blassbrauner Rötling
Blassbrauner Schlehen-Rötling
Blassbrauner Schlehenrötling
Blasser Rötling
Schlehenrötling

Synonyme:
Agaricus saepius Noulet & Dass.
Agaricus sepius Noulet & Dass. 1838
Blasser Pflaumen-Rötling
Entoloma clypeatum var. sepium (Noulet & Dass.) G. Poirault & Roze 1880
Entoloma clypeatum var. sepium (Noulet & Dass.) Roze & G.Poirault
Entoloma saepium
Entoloma saepium (Noul. & Dass) Richon & Roze
Entoloma saundersii
Entoloma sepium
Rhodophyllus acclinis
Rhodophyllus saepius (Noull. & Dass.) Romagn.
Rhodophyllus sepius (Noulet & Dass.) Romagn. 1947


Hut: jung kegelig gewölbt, später ausgebreitet, leicht gebuckelt, weisslich bis creme mit leichtem bräunlichen Schimmerh, Rand lange eingerollt, Stiel u.U. exzentrisch

Lamellen: ziemlich dicht, breit angewachsen, etwas ausgebuchtet, weiss, später leicht rosa, manchmal rosa fleckig

Fleisch: fest, ziemlich dick, weiss, in Verletzungen karottenrot verfärbend

Stiel: weisslich-creme, feinfaserig, zur Basis leicht verdickt.

Vorkommen: bei Weissdorn, Schlehen, Pflaubmenbäumen, im Frühling bis Sommer.

Geruch: mehlartig.

Geschmack: Mehl, süsslich.

Sporen: Sporenpulver braunrötlich.

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Speisewert:

essbar

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Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Der Steinpilz Wismar


Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 12.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.80 - 11.10 x Breite: 7.00 - 9.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig eingerollt
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker orange, rot, rosa, pink bläulich, lila, violett getupft, geflammt, fleckig
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich creme, gelb
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig verfärbend Fleisch rötend

Geruch und Geschmack

Geruch:
Mehl, mehlartig Sperma, käsig anders
Geschmack:
erdig, pilzig

Vorkommen

Frühling Sommer im Laubwald in Sträuchern und Gebüsch auf Wiesen auf Äckern, Feldern auf Schuttplätzen, Müllplätzen auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen auf Erde