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Wiesentrichterling - Clitocybe agrestis
Bild © (1)
Autor: Harmaja
Trivialnamen Deutsch:
Wiesentrichterling
Synonyme:
Clitocybe angustissima NCL (1960)
Clitocybe graminicola Bon 1979
Lepista agrestis (Harmaja) Harmaja 1976
Hut: sehr jung halbkugelig gewölbt, dann ausgebreitet, später eingedellt bis trichterförmig, Rand jung eingerollt, dann gerade, hygrophan, glatt, feucht beige bis fleischbraun, trocken weisslich bis creme, Mitte nicht dunkler.
Lamellen: weisslich bis creme, breit angewachsen bis schwach herablaufend.
Fleisch:
Stiel: wie der Hut gefärbt.
Vorkommen: in Wiesen, Sommer bis Herbst.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Clitocybe agrestis, Clitocybe diatreta und Clitocybe marginella sind meist nicht einfach zu unterscheiden und enthalten alle viel Muscarin, wodurch sie toxisch wirken.
Geruch: anisartig bis süsslich.
Geschmack: mild.
Sporen: Sporenpulver creme bis orange.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Abmessungen:
Hutbreite: 1.00 ... 6.50 cmStiellänge: 2.00 ... 7.00 cm
Stieldurchmesser: 0.20 ... 0.80 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 4.00 - 6.00 x Breite: 2.50 - 4.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
eingedrückt, trichterförmig
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
glänzend
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
gelb, gelblich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
hygrophan
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 2.00 cm ... 7.00 cmDicke: 0.20 cm ... 0.80 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe
weiß, weißlich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
Geruch und Geschmack
Geruch:
Anis
Honig, süsslich
anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
mild
Vorkommen
Sommer
Herbst
in Sträuchern und Gebüsch
auf Brandstellen
auf Wiesen
auf Äckern, Feldern
auf Schuttplätzen, Müllplätzen
auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen
auf Erde






