Sprung zum Inhalt


Home > Basidiomycota > Agaricomycetes > Agaricales > Tricholomataceae > Clitocybe > Langstieliger Dufttrichterling

Langstieliger Dufttrichterling-Clitocybe fragrans Previous | Next >

Langstieliger Dufttrichterling - Clitocybe fragrans
Englisch: Fragrant Funnel

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!
Langstieliger Dufttrichterling-Clitocybe fragrans
Bild © (1)

Autor: (With.) P.Kumm.

Trivialnamen Deutsch:
Dufttrichterling
Langstieliger Duft-Trichterling
Langstieliger Dufttrichterling
Weisser Anistrichterling

Synonyme:
Agaricus gratus Schum.
Clitocybe suaveolens
Agaricus fragrans With. 1792
Clitocybe deceptiva H.E. Bigelow 1982
Clitocybe depauperata (J.E. Lange) P.D. Orton 1960
Clitocybe fragrans var. depauperata J.E. Lange 1930
Clitocybe obsoleta auct.
Lepista fragrans (With.) Harmaja 1976
Omphalia fragrans (With.) Gray 1821
Pseudolyophyllum fragrans (With.) Raithelh. 1978

Agaricus fragrans Fr.
Agaricus obsoletus Batsch
Clitocybe deceptiva H.E.Bigelow
Clitocybe depauperata (J.E.Lange) P.D.Orton
Clitocybe fragrans (Fr.) Quel.
Clitocybe fragrans subsp. depauperata J.E.Lange
Clitocybe fragrans var. depauperata J.E.Lange
Clitocybe fragrans var. grata (Schumach.) Gillet
Pseudolyophyllum fragrans (Fr.) Raithelh.


Hut: konvex abgeflacht, manchmal leicht depressif, mit eingerolltem Rand, im Alter wellig, glatt, hygrophan, feucht speckig beigegrau, trocken creme, Mitte immer dunkler gefärbt, Rand blass und radial gesäumt

Lamellen: schmal bis mässig breit, weisslich bis creme, hellbeige, angewachsen bis schwach herablaufend.

Fleisch: dünn, weich, geschmeidig, weisslich.

Stiel: wie der Hut gefärbt, evtl. weisslich faserig, alt hohl, oft gebogen und zur Basis leicht verdickt

Vorkommen: im Laubwald und Nadelwald, Herbst, evtl. Frühjahr.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
es gibt ähnliche giftige Arten, weshalb man den Pilz meiden sollte.

Geruch: stark nach Anis bzw. Fenchel.

Geschmack: Anis

Sporen: Sporenpulver creme.

Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

giftig

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
© (2)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey


Abmessungen:

Hutbreite: 1.50 ... 6.00 cm
Stiellänge: 3.00 ... 6.00 cm
Stieldurchmesser: 0.30 ... 0.60 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.40 - 9.50 x Breite: 4.00 - 5.30 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken glänzend
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb grau hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen herablaufend Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 3.00 cm ... 6.00 cm
Dicke: 0.30 cm ... 0.60 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe weiß, weißlich creme, gelb grau
Stielkonsistenz
ä faserig Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel in Hutnähe bzw. Spitze dicker, verdickt, trichterig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Anis anders
Geschmack:
mild erdig, pilzig anders

Vorkommen

Frühling Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Wiesen auf Äckern, Feldern auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen