Nebelgrauer Trichterling - Clitocybe nebularis
Englisch: Clouded Funnel
Autor: (Batsch) P.Kumm.
Trivialnamen Deutsch:
Graukappe
Herbstblattl
Nebel-Trichterling
Nebelgrauer Rötelritterling
Nebelgrauer Röteltrichterling
Nebelgrauer Trichterling
Nebelkappe
Nebeltrichterling
Synonyme:
Agaricus nebularis Batsch 1789
Agaricus pileolarius Bull. 1789
Agaricus pileolarius var. pileolarius Bull. 1789
Clitocybe alba (Bataille) Singer 1951
Clitocybe nebularis var. alba Bataille 1911
Clitocybe pileolaris (Bull.) Murrill 1915
Gymnopus nebularis (Batsch) Gray 1821
Lepista nebularis (Fr.) Harmaja 1974
Agaricus nebularis subsp. brevipes Broome
Agaricus nebularis var. brevipes Broome
Agaricus pileolarius subsp. pileolarius
Clitocybe infundibuliformis var. alba Anon.
Clitocybe nebularis (Batsch) Quél.
Clitocybe nebularis f. alba S.Imai
Clitocybe nebularis subsp. alba Bataille
Clitocybe nebularis var. alba J.E.Lange
Clitocybe nebularis var. stenophylla (P.Karst.) P.Karst.
Clitocybe stenophylla P.Karst.
Lepista nebularis (Batsch) Harmaja
Lepista nebularis f. alba (J.E.Lange)
Lepista nebularis var. stenophylla (P.Karst.) Bon
Omphalia nebularis (Batsch) Quél.
Hut: jung gewölbt, lange gewölbt, dann flach ausgebreitet und Mitte eingedellt, später flach trichterig, Rand immer etwas eingerollt, aschgrau bis graubräunlich, Mitte weisslich bereift, Rand blasser, Huthaut abziehbar.
Lamellen: weisslich, dann blass creme bis blass gelblich, dicht stehend, etwas herablaufend, leicht vom Hutfleisch trennbar.
Fleisch: dick, weisslich.
Stiel: graubräunlich, faserig, alt hohl, Basis keulig bis fast knollig verdickt.
Vorkommen: im Laubwald und Nadelwald, oft im Hexenring, Herbst bis Spätherbst.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Kann Magenverstimmungen verursachen. Klassischer Doppelgänger ist der Riesen-Rötling - Entoloma eulividum (giftig).
Geruch: aufdringlich, süsslich parfümig, mehlig.
Geschmack: mild bis etwas säuerlich.
Sporen: Sporenpulver cremegelblich.
Speisewert:
bedingt essbar
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Bild 3 © (3) Dr. Amadej Trnkoczy
Bild 4 © (4) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 5 © (5) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 8.00 ... 20.00 cmStiellänge: 6.00 ... 12.00 cm
Stieldurchmesser: 1.50 ... 3.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 5.50 - 8.00 x Breite: 3.00 - 4.50 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
eingedrückt, trichterförmig
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
glänzend
seidig, samtig, lederig, filzig
teilweise abziehbar, pellig, abblätternd
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
eingerollt
Hutfarbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 6.00 cm ... 12.00 cmDicke: 1.50 cm ... 3.00 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
ä
faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dick
weich, schwammig
Geruch und Geschmack
Geruch:
Mehl, mehlartig
Honig, süsslich
anders
Geschmack:
mild
anders
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
im Laubwald
auf Erde
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