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Granatroter Saftling-Hygrocybe punicea Previous | Next >

Granatroter Saftling - Hygrocybe punicea
Englisch: Crimson Waxcap

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Granatroter Saftling-Hygrocybe punicea
Bild © (1)

Autor: (Fr.) P.Kumm.

Trivialnamen Deutsch:
Granatroter Saftling
Grösster Saftling
Hochroter Saftling

Synonyme:
Agaricus coccineus subsp. puniceus (Fr.) Pers.
Agaricus puniceus Fr. 1821
Agaricus puniceus var. acutus Lasch
Agaricus puniceus var. conicus Lasch
Godfrinia acutopunicea (R. Haller Aar. & F.H. Møller) Herink 1958
Godfrinia acutopunicea (R.Haller Aar. & F.H.Møller) Herink
Godfrinia punicea (Fr.) Herink 1958
Hydrophorus puniceus
Hygrocybe acutopunicea R. Haller Aar. & F.H. Møller 1956
Hygrocybe acutopunicea R.Haller Aar. & F.H.Møller
Hygrocybe punicea (Fr.) P. Kumm. 1871
Hygrophorus acutopuniceus (Haller)
Hygrophorus puniceus (Fr.) Fr. 1838
Hygrophorus puniceus f. minor M.P.Christ.
Pseudohygrocybe punicea (Fr.) Kovalenko 1988


Hut: jung konisch oder konvex, dann flach, meist mit Buckel, Mitte tief rot bis blutrot auf hellrot, zum Rand etwas heller werdend, glatt, feucht etwas schmierig, Rand umgebogen, manchmal mit durchscheinenden Streifen

Lamellen: wachsartig, rötlich-orange bis pfirsichgelb, schmal angeheftet bis fast nicht am Stiel angewachsen

Fleisch: dünn, wachsartig, wässrig, zerbrechlich, rötlich-orange bis orangegelb, Huthaut etwas durchfärbend.

Stiel: zylindrisch oder leicht zur Basis spitz zulaufend bis spindelig, orangerot, längsfaserig, gegen die Basis zunehmend gelb.

Vorkommen: in Wiese, Weide, am Waldrand, vor allem in hohen Lagen.

Geruch: mild

Geschmack: mild.

Sporen: Sporenpulver weiss.

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Speisewert:

essbar

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
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Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Dr. Amadej Trnkoczy
Bild 3 © (3) Dr. Amadej Trnkoczy
Bild 4 © (4) Dr. Amadej Trnkoczy


Denver Botanic Gardens, Sam Mitchel Herbarium of Fungi (DBG-DBG)
Lizenz: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/


Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 14.00 cm
Stiellänge: 3.00 ... 12.00 cm
Stieldurchmesser: 0.50 ... 2.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 8.00 - 11.00 x Breite: 4.70 - 5.80 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt glänzend schmierig, schleimig, fettig, klebrig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig eingerollt
Hutfarbe:
gelb, gelblich orange, rot, pink hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
gelb orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei fast frei, angeheftet, schmal angewachsen Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dünnschichtig, schmale Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen wächsern oder zerfließend Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 3.00 cm ... 12.00 cm
Dicke: 0.50 cm ... 2.00 cm
Stiel und Farbe:
creme, gelb orange, rot, pink grau
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest fädig

Fleisch

dünn weich, schwammig biegsam, nachgiebig, glasig, saftig verfärbend Fleisch blauend Fleisch schwärzend

Geruch und Geschmack

Geruch:
erdig, pilzig unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend mild erdig, pilzig

Vorkommen

Frühling Herbst Winter im Nadelwald im Laubwald auf Wiesen auf Äckern, Feldern auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen