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Rötender Nitratsaftling-Hygrocybe ingrata Previous | Next >

Rötender Nitratsaftling - Hygrocybe ingrata

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Rötender Nitratsaftling-Hygrocybe ingrata
Bild © (1)

Autor: J.P.Jensen & F.H.Møller

Trivialnamen Deutsch:
Rötender Nitrat-Saftling
Rötender Nitratsaftling

Synonyme:
Hygrocybe ingrata J.P. Jensen & F.H. Møller 1945
Hygrocybe ingrata f. minor J.P.Jensen & F.H.Møller
Hygrophorus nitiosus NCL (1960)
Neohygrocybe ingrata (J.P. Jensen & F.H. Møller) Herink 1958
Neohygrocybe ingrata (J.P.Jensen & F.H.Møller) Herink


Hut: jung konvex, später flacher, graubraun bis rötlichbraun, trocken, faserig bis feinschuppig, Druckstellen rötend, Hut oft gewellt

Lamellen: blass ocker, später bräunend, Druckstellen rötend, entfernt mit Zwischenlamelle

Fleisch: blass ocker

Stiel: blass hellbraun, als der Hut gefärbt, oft gebogen, verbogen und gedellt

Vorkommen: in feuchten Wiesen, grasigen Waldlichtungen, bei Weiden.

Geruch: deutlich nitrös (nach Ammoniak).

Geschmack: salzig, säuerlich.

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Speisewert:

kein Speisepilz

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© (2)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Volker Fäßler - pilzewelt.de


Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 8.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.50 - 10.00 x Breite: 5.50 - 6.00 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt kegelig, deutlich spitz eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
trocken glänzend faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen herablaufend Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen wächsern oder zerfließend Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Karbol, Terpentin, Kampfer, Chemie, Jod, Tinte anders
Geschmack:
mild erdig, pilzig

Vorkommen

Frühling Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald in Sträuchern und Gebüsch auf Wiesen auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen auf Erde bei Lärchen